(07.07.2025, 10:25)actiontrader schrieb: Die Trump Politik führt im endeffekt in den witschaftlichen Abgrund. Ist m.e. nur eine Frage der Zeit.
Keine billigen Arbeitskräfte (Migranten) mehr, ausufernde Staatsschulden (durch big beautiful), Inflation durch Zölle etc.....
Und auf Sicht kommt noch die Kontrolle über die FED und Zinsssenkungen
entsprechend Trumps Wünschen....
Dollarentwertung
Importe werden teurer - Inländische Produktion für entsprechende Produkte
wird attrativer - gut für den Arbeitsmarkt und das Handelsbilanzdefizit
Exporte werden billiger (für den ausländischen Käufer) - da werden sich die amerikanischen
Landwirte freuen....
Was machen die Gläubiger?
GB, China, Japan als größte Gläubiger - schauen die zu wie der Wert ihrer Kapitalanlagen
(US-Schulden-Papiere) durch die Dollarentwertung dahinschmilzt?
Was machen sie wenn die Zinsen sinken und der Dollar an Wert verliert?
Werden sie in Zukunft weiter in US-Schulden investieren?
Und wenn nicht?
Juckt das Trump? Die USA könnten sich doch weitgehend selbst versorgen oder?
Abhängigkeiten gibt es eigentlich nur weil es das Ausland billiger macht - Halbleiter,
Smartphones,....
TSMC will jetzt Fabrik in USA bauen - und schiebt dafür einen neuen Standortbau in
Japan nach hinten....
Kommen weitere?
Wird mehr in den USA produziert, weniger importiert, mehr exportiert - könnte
das für China ein Problem werden?
Die haben alles auf eine Karte gesetzt - Überproduktionen um die Konkurrenz
zu vernichten und die Welt zu erobern. USA als Absatzmarkt wird schwieriger -
Europa hat auch keine Lust sich wegspülen zu lassen und wird Grenzen setzen.
Wenn es in China schlecht läuft - das Volk unzufrieden wird....
Autokratien tendieren dazu bei internen Problemen diese "extern" zu lösen -
Taiwan-Thema.....
Unterm Strich - viel Nebel voraus....

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