(22.02.2019, 17:42)Thor3 schrieb: Puuuh.
Man muss wohl schon sehr, sehr viel Vertrauen in sein Investment haben, wenn man NICHT in einer Wirtschaftskrise eine Position hat, die >28% an einem Tag verliert und trotzdem nachkauft ... puuuuuuuuh
Schaust du dir nicht auch Buyandhold2012 Beiträge auf SA an ? Sind ja einerseits sehr gebetsmühlenartig,
aber er hat halt auch als einer der wenigen eine Erfahrung über einen solchen langen Zeitraum vorzuweisen,
wenn man seine Mutter inkludiert und Teile seiner Familie machen die das bereits seit weit über 50 Jahren.
Lies mal seine Meinung zu diesen Punkten - nicht das die allgemeingültig sind, aber er hat immer
stoisch nachgekauft, hat auch so "Perlen" wie Windstream usw. im Portfolio, aber eben auch
immer konsequent nachgekauft, er hat auch mal Unternehmen aufgeführt, die bereits weg
vom Fenster schienen und wieder gekommen sind.
Nebenbei bemerkt - schau dir Apple an....die waren mal unter ferner liefen, er hat die heute erst
gekauft, seine Mutter schon in den 80er Jahren meine ich,....hat aber auch den ganzen Weg
mit gemacht eben OHNE zu verkaufen und sogar immer nachgekauft wenn Divis kamen....
Der Dividendenstrom seine Mutter ist im mittleren Millionbereich, also um die 5 Millionen...per anno...
Seiner dürfte auch dicke siebenstellig sein, er schrieb mal das XOM alleine schon 600.000 $ im Jahr sind.
Ich glaube nicht das man da hin kommt, wenn man in jeder Krise verkauft oder das Nachkaufen einstellt.
Genausowenig - bevor die Diskussion gleich aufflammt - glaube ich das man das immer stumpf aussitzen
sollte bei jedem Titel, da sind mir beide auch zu restriktiv, aber ich glaube sehr wohl das man das machen
soll WENN man weiterhin an das Produkt glaubt, im long Run sind das bestenfalls Nebengeräusche im
Moment - bei entsprechender Diversifikation natürlich.