(24.02.2019, 15:56)jf2 schrieb:(24.02.2019, 12:04)Sterling schrieb: Moin,
hatte am Donnerstag mal im Finanzamt angerufen, meine Unterlagen liegen noch nicht vor. Meine Sachbearbeiterin meinte jedoch, der Jahreskontoauszug wäre aber falsch weil das zu "umfangreich" sei. Ob es nicht eine Steuer Aufstellung gebe wie bei deutschen Banken. Das hab ich verneint, daraufhin war Sie nicht sehr begeistert und meinte so quasi "nach vorschrift darf Sie das so nicht annehmen bla bla..." sobald die Unterlagen da sind würde Sie sich nochmal melden.
Es waren halt 60 seiten (aufgrund von Futures, Optionen sowie Käufe & Verkäufe), allerdings sind dort alle Erträge sowie einbehaltene Quellensteuer enthalten. Ich möchte ungern IB aufgeben, hab aber keine lust auf Diskussionen und eventuell i-welche Strafen mit dem Finanzamt.
Was für Erfahrungen habt ihr so? Gibt es sonst irgendwas das ich beifügen kann, ich habe das FX-Arbeitsblatt gesehen dort werden auch die Dividenden sowie alle Transaktionen aufgelistet, jedoch ist dort ein Hinweis das die angeben nicht stimmen müssen.
Habe gerade meinen Bescheid 2017 bekommen, d.h. meine ergänzenden Angaben zu diversen Rückfragen wurden "angenommen". Bin ja Selbständiger, dort lagen auch die meisten Fragen. Allerdings gabs auch eine Frage zum Thema Börse nachdem ich ja bei der Erklärung nur die 2 Zahlen (Aktien und Sonstiges) in die Anlage KAP geschrieben hatte (Zeile 15 und 18), Unterlagen sind ja nicht mehr gewünscht. Hab jetzt das Schreiben gerade nicht zur Hand aber die Frage war sinngemäß: "Liefern Sie uns bitte die Steuerbescheinigungen zu ihren Einkommen aus Kapitalerträgen ".
Ich habe daraufhin den kompletten IB-Report als PDF geschickt (reichlich 300Seiten ) und dann aber die verschiedenen Ertragsarten im Anschreiben nochmal Saldiert (Aktien, Optionen, Futures etc.) und auf die entsprechende Seite im PDF verwiesen wo die jeweilige Summe steht.
Das wurde so akzeptiert.
Okay danke, das werde ich dann auch machen sollten rückfragen dar sein... Das hilft mir schon mal.