(06.04.2019, 09:51)Skeptiker schrieb:(05.04.2019, 22:33)saphir schrieb: Ich frage mich ob es auf dem Markt überhaupt Batterien gibt, die mit Tesla mithalten können.
Bei der Fabrik geht es ja nicht darum, dass die Wirtschaft unmittelbar profitiert, sondern darum, die verschwindenden Arbeitsplätze irgendwie zu kompensieren. Das Motiv der Politik ist klar.
Die Frage ist nur, ob ein Investor davon auch irgendwie profitieren würde oder ob es nicht heißt "Finger weg!".
saphir schrieb:Und google hat soweit ich weiß auch lange von einem großem staatlichen Subventionsprogramm profitiert.
Fällt mir grade nicht ein, was meinst du?
Das mit Google hatte ich irgendwo gelesen, das habe ich soweit gefunden: http://infolab.stanford.edu/~backrub/google.html also das Grundkonzept der Suchmaschine haben sie auf Universitätskosten aufgebaut, die wiederum einerseits steuerbefreit sind aber auch staatliche Gelder erhalten. Und danach haben sie als Startup auch erst mal von Investorengeldern gelebt. Das ganze ging dann schon etliche Jahre bis sie dann endlich profitabel waren.
Die Politik erkennt wohl auch, dass wir in Abhängigkeiten hinein geraten wenn wir keine Batteriefabriken aufbauen. Und um Arbeitsplätze geht's natürlich auch. Ob sich das als Investor lohnt? Aktuell ist mein Gefühl haben die Rundzellen Vorteile, jüngst z.B. das neue Feature bei den Model 3 die Zellen vorm laden vorzuheizen. Das geht mit der Flüssigkeitskühlung bei den Rundzellen bestimmt besser. Und langfristig könnten die Feststoffbatterien günstiger zu fertigen sein.
Von daher könnte die VW Zusammenarbeit mit dieser einen Firma eventuell schon interessant sein. Aber wo kann man denn da investieren, hast du was auf dem Radar?
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