Hierzu mal zwei Überlegungen. Für alle Leser aufgepasst, die folgenden Überlegungen sind rein subjektive Ansichten und sollten nicht ohne Weiteres übernommen werden.
1. Wenn man den Goldpreis aus einer langen Perspektive betrachtet, dann ist er in der Tat gestiegen. Richtig ist, soweit ich mich erinnere, dass Gold sich als Anlage weniger rentiert als eine Investition in Aktien in selber Höhe.
Da die Deutschen in der Regel kein Volk von Aktienbesitzern sind, ist es nachvollziehbar, dass als zweite Wahl Edelmetall eintritt.
Interessant in dem Zusammenhang, wie beim Bitcoin, zeigt eine Investition in Gold eher das Misstrauen gegen die alte Währung als das Vertrauen in die Neue an.
Ich persönlich misstraue der Studie ein wenig.
2.Gehen wir mal vom Krisenfall aus. Morgen früh erlebt der Euro eine ernste Krise und alle gehen in den Keller und holen ihr Gold hervor.
Problem, das ich sehe, in so einer Situation würden sehr viele Leute gleichzeitig ihre Goldmünzen usw. an den Mann bringen wollen. Sprich, das Angebot an Gold würde innerhalb kurzer Zeit viel höher sein als die Nachfrage. Dabei hätten Güter mit hoher Stabilität der Nachfrage wie Nahrung usw. eindeutig einen Vorteil. Einen echten Gewinn mit Gold hat man nur in zwei Umständen. Entweder man kann die Krise irgendwie überwintern und das Gold ist dann quasi das Kapital für den Neustart oder man hofft, damit noch besser über die Runden zu kommen als ohne.
1. Wenn man den Goldpreis aus einer langen Perspektive betrachtet, dann ist er in der Tat gestiegen. Richtig ist, soweit ich mich erinnere, dass Gold sich als Anlage weniger rentiert als eine Investition in Aktien in selber Höhe.
Da die Deutschen in der Regel kein Volk von Aktienbesitzern sind, ist es nachvollziehbar, dass als zweite Wahl Edelmetall eintritt.
Interessant in dem Zusammenhang, wie beim Bitcoin, zeigt eine Investition in Gold eher das Misstrauen gegen die alte Währung als das Vertrauen in die Neue an.
Ich persönlich misstraue der Studie ein wenig.
2.Gehen wir mal vom Krisenfall aus. Morgen früh erlebt der Euro eine ernste Krise und alle gehen in den Keller und holen ihr Gold hervor.

Problem, das ich sehe, in so einer Situation würden sehr viele Leute gleichzeitig ihre Goldmünzen usw. an den Mann bringen wollen. Sprich, das Angebot an Gold würde innerhalb kurzer Zeit viel höher sein als die Nachfrage. Dabei hätten Güter mit hoher Stabilität der Nachfrage wie Nahrung usw. eindeutig einen Vorteil. Einen echten Gewinn mit Gold hat man nur in zwei Umständen. Entweder man kann die Krise irgendwie überwintern und das Gold ist dann quasi das Kapital für den Neustart oder man hofft, damit noch besser über die Runden zu kommen als ohne.