RE: Traden für Berufstätige
| 07.10.2019, 14:17 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2019, 14:17 von boersenkater.)(07.10.2019, 12:59)cubanpete schrieb: Oder vielleicht wäre die umgekehrte Frage interessanter: wie sieht denn eine erfolgreiche Kurzfrist Strategie mit Indikatoren aus?
Genau darum geht es
Wie sah das Chart-Setup aus? Was wurde mit welchem Zeithorizont gehandelt? Wieviel Kapital war vorhanden?
Wo wurden die Stops (Stop-Loss/Exit-Stop) auf welcher Grundlage gesetzt? Wie wurden welche übergeordneten
Timeframes aufgebaut um den übergeordneten Druck zu erkennen und zu berücksichtigen? In welchem Timeframe
wurde der Entry getriggert? Worauf wurde dabei geachtet? Welche Indikatoren und welche Timeframes wurden wie
kombiniert? Wie oft wurde gehandelt? Wann während der Börsensitzung wurde gehandelt? Wann wurde generell
nicht gehandelt? Indikatoren sind nur Werkzeuge. Interessant ist nicht welche in der Werkzeugkiste liegen sondern
was wie damit gemacht wurde. Mit einem Pinsel kann man eine Wand streichen oder ein Gemälde malen.
Mit Hammer und Meisel kann man Schlitze für Elektrokabel spitzen oder eine Skulptur erschaffen. Mich würde nur
interessieren was für ein Setup mit welchen Indikatoren entwickelt wurde um eine geplante Strategie umsetzen
zu können. Nach vielen Jahren der Zeitverschwendung muss das ganze am Ende ja trotzdem doch irgendwie ausgesehen
haben und irgendeine Strategie verfolgt worden sein. Würde mich interessieren wo der Haken war der das ganze
scheitern ließ. Ein Screenshot des/der Chartsetups aller Monitore wäre da sehr interessant um das mal zu analysieren.
Bin halt einfach neugierig...
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