(07.10.2019, 22:50)Vahana schrieb: Bis das Geld auf dem privaten Konto landet muss es ja sowieso noch durch den Einkommenssteuerfleischwolf.
Also kann es sich doch nur um einen Vorteil bei dem Zinseszins handeln und das man eben was von der Steuer absetzen kann.
Ob sich der ganze Verwaltungsaufwand dafür lohnt?
Die Abgeltungssteuer ist ja recht planbar und unkompliziert.
Ja natürlich, Zinseszinseffekt, bessere Vererbbarkeit, Schutz vor gierigen Exfrauen... etc. Absetzen von Kosten für Finanzierung, Arbeitszimmer, Firmenwagen, Geschäftsführergehalt ist nicht sozialversicherungspflichtig, eine Gesellschaft bietet viele Vorteile durch legalen "Gestaltungsspielraum", solange man den nicht überreizt ist alles in Butter.
Natürlich gibts auch Nachteile, aber wo hat man die nicht... Solange die Vorteile überwiegen, nehme ich die Nachteile eben in Kauf.
Mir gehts drum, so früh wie möglich dem maroden Sozialsystem hier den Rücken zu kehren und keine Leute mit meinen Steuern zu finanzieren die Entscheidungen treffen mit denen ich nicht einverstanden bin, die mich und meine Nachkommen ohne Ende Geld kosten.
Frage ist eben nur, ab wann lohnt es sich wirklich, ab wann sollte man drüber nachdenken... Betrifft uns ja alle (irgendwann). (Neiddebatte off bitte!)
Eine Abgeltungssteuer kann wie jedes Gesetz geändert oder abgeschafft und durch etwas unvorteilhafteres ersetzt werden.