(08.10.2019, 12:44)Vahana schrieb: Danke für den Link.
BMW ist ja in Teilen eine Bank die nebenbei noch Autos baut. Dementsprechend würden sie auch von höheren Zinsen auf der Kundenseite profitieren.
So richtig kann ich das nicht auseinander rechnen ob sich die Kreditvolumen auf die Unternehmensschulden auswirkt. Normalerweise würde ich bilanziell sagen: Nein
Margen sind top.
20% der Gewinne kommen nur aus Finanzierungen. (Gibt es auch BMWs die Bar bezahlt werden???)
Kreditausfallraten der Finanzierungen sind beneidenswert für jede Bank.
Eigenkapitalquote ist konstant.
Ratings A1 bzw. A+
Anleihen sind niedrig verzinst. Keine Panik auf der Titanik.
https://www.bmwgroup.com/de/investor-rel...ahlen.html
https://www.bmwgroup.com/content/grpw/we...tings.html
Das Einzige was mir Sorgen macht ist die Stabilität der Dividende. Hier scheint mir ein Peak erreicht zu sein.
Gerne!
Habe Ende 2008 jemanden aus der Branche getroffen. Wir waren mehrere Nächte im gleichen Hotel.
"Er" (Chef - Controler) berichtete direkt an den Vorstand.
Kurz, er meinte damals, wenn das mit den "Leasing - Rückläufern" (keine Wiederverwendung - und die Zahlungsunfähigkeit bestimmter Leasing - Nehmer) so weiter ginge, dann würde es kein Jahr dauern, bis die Lichter ausgingen.
Dann kam die Abwrack - Prämie, von denen die Premium - Hersteller weniger profitierten?
Ich würde die derzeitigen Umsätze nicht in die Zukunft fortschreiben.
Fast 100% der größeren Kisten sind finanziert.
Der Rest wird auch finanziert...