RE: Traumberuf-Trader!
| 09.01.2020, 22:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2020, 22:51 von Ste Fan.)(09.01.2020, 22:06)jf2 schrieb: Ich glaube Du siehst nur den Weg von 0 auf 100 im Trading als Fulltime-Job von jetzt auf gleich. Ich halte es für realistischer wenn man als Berufstätiger (egal ob Angestellter oder Selbständiger/Unternehmer) nebenberuflich sich zum Trader entwickelt und bei Vorhandensein von gewissen Fähigkeiten/Kapital den Schritt zu Hauptberuflisch zu machen. Und auch wenn Du argumentierst das man als Swingtrader zu viel Kapital braucht so glaube ich nicht das Daytrading die einzige Option ist.
Man muss allerdings auch mal bemerken dass die Begruendung "man braucht zu viel Kapital" schon eine (Teil)Erklaerung dafuer ist dass viele mit dem Traden auf die Nase fallen.
Wir reden von der Erwartungshaltung von Leuten die hauptberuflich Traden wollen - dies entspricht nach meinem Verstaendniss einer Art Selbststaendigkeit - die ausgestattet mit einer Kapitalbasis sind die nicht mal fuer einen Hausmeisterservice reichen wuerde, aber renditemaessig so ziemlich alles in Schatten stellen wollen was es sonst so gibt.
Fuer diese Randbedingungen stehen die Chancen uebrigens sogar ueberdurchschnittlich gut mit Traden seinen Zaster zu machen...wir haben ein Business ohne Einstiegshuerden + geringen Kapitalanforderungen und trotzdem machen noch so um die 5% gutes Geld und die naechsten 15% kommen irgendwie noch durch. Statistisch gesehen ist somit die Ueberlebensquote groesser als bei Neugruendungen von z.B. freien KFZ-Werkstaetten (um die 15%)