Öffentliche Aufträge: Japan ignoriert nun Huawei und ZTE
Auch Japan will Medienberichten zufolge aus Gründen der Cybersicherheit bei öffentlichen Ausschreibungen keine Produkte der chinesischen Hersteller Huawei und ZTE mehr akzeptieren. Die Regierung in Tokio werde die entsprechenden internen Ausschreibungsregeln schon ab Montag ändern, berichteten die Zeitung "Yomiuri Shimbun" und die Nachrichtenagentur Jiji Press. Auch japanische Produkte mit Teilen von Huawei und ZTE sollen demnach künftig bei öffentlichen Ausschreibungen nicht mehr berücksichtigt werden.
Die Regierung von Ministerpräsident Shinzo Abe werde die beiden chinesischen Unternehmen aber nicht direkt beim Namen nennen, schrieb "Yomiuri". Damit wolle sie China nicht verärgern.
Regierungssprecher Yoshihide Suga wollte die Berichte nicht kommentieren, sagte aber, Japan arbeite im Bereich der Cybersicherheit eng mit den USA zusammen. Die Vereinigten Staaten drängen Medienberichten zufolge ihre Verbündeten dazu, Huawei-Technik nicht zu verwenden.
China äußerte sich "ernstlich besorgt" wegen der Berichte. Huawei und ZTE hätten in Japan jahrelang legal Geschäfte gemacht, betonte der Sprecher des Außenministeriums, Geng Shuang. Japan müsse chinesischen Unternehmen die gleichen Voraussetzungen bieten wie den eigenen und alles unterlassen, was "gegenseitiges Vertrauen und Zusammenarbeit" untergrabe.
Huawei und ZTE aus China gehören zu den weltweit führenden Netzwerkausrüstern. Die Unternehmen bestreiten, dass sie der Regierung beim Ausspionieren anderer Länder helfen.
n-tv
Auch Japan will Medienberichten zufolge aus Gründen der Cybersicherheit bei öffentlichen Ausschreibungen keine Produkte der chinesischen Hersteller Huawei und ZTE mehr akzeptieren. Die Regierung in Tokio werde die entsprechenden internen Ausschreibungsregeln schon ab Montag ändern, berichteten die Zeitung "Yomiuri Shimbun" und die Nachrichtenagentur Jiji Press. Auch japanische Produkte mit Teilen von Huawei und ZTE sollen demnach künftig bei öffentlichen Ausschreibungen nicht mehr berücksichtigt werden.
Die Regierung von Ministerpräsident Shinzo Abe werde die beiden chinesischen Unternehmen aber nicht direkt beim Namen nennen, schrieb "Yomiuri". Damit wolle sie China nicht verärgern.
Regierungssprecher Yoshihide Suga wollte die Berichte nicht kommentieren, sagte aber, Japan arbeite im Bereich der Cybersicherheit eng mit den USA zusammen. Die Vereinigten Staaten drängen Medienberichten zufolge ihre Verbündeten dazu, Huawei-Technik nicht zu verwenden.
China äußerte sich "ernstlich besorgt" wegen der Berichte. Huawei und ZTE hätten in Japan jahrelang legal Geschäfte gemacht, betonte der Sprecher des Außenministeriums, Geng Shuang. Japan müsse chinesischen Unternehmen die gleichen Voraussetzungen bieten wie den eigenen und alles unterlassen, was "gegenseitiges Vertrauen und Zusammenarbeit" untergrabe.
Huawei und ZTE aus China gehören zu den weltweit führenden Netzwerkausrüstern. Die Unternehmen bestreiten, dass sie der Regierung beim Ausspionieren anderer Länder helfen.
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