(15.03.2020, 18:58)Vahana schrieb: Shell galt lange als sicherer Dividendenzahler, dadurch haben viele sicherlich auf Kredit gehandelt und Differenzgeschäfte gemacht.
Jetzt brökelt die Story und diese Leute verkaufen.
Selbst wenn eine kurzzeitige Dividendenkürzung kommt, dann ist das für die langfristigen Anleger immer noch ein gutes Geschäft.
Nur die Spekulaten werden raus gesqueezed.
In 2 Jahren steht der Ölpreis wieder bei 50$ und dann schreien alle "Hätten wir mal...".
Bei Intel, P&G, usw hat es auch mal seltene Momente gegeben in denen 5% drin saßen.
Sehe ich nicht so. Auch hingt der Vergleich zu PG. Shell ist in einem der kapitalintensivsten Branchen unterwegs und hat große Herausforderungen bezüglich der Gesellschaftlichen Transformation vor sich.
10-12% Dividende ist alles nur nicht sicher, ganz unabhängig davon ob nun seit 19 hundert Schlag mich tot nicht gekürzt wurde. 2015 war es auch schon knapp, da wurden Assets verkauft und neue Aktien ausgegeben um das Kartenhaus aufrechtzuerhalten. Das ist linke Tasche, rechte Tasche...
Ob der Ölpreis tatsächlich wieder bei $50 steht in 2 Jahren oder nicht, ist pure Spekulation und auf gar keinen Fall seriös vorauszusagen.