Ein paar lose Gedanken zum Thema "Home schooling":
Es wird gerade sehr schmerzlich offenbart, wie wenig Schule und Bildung digitalisiert sind. Wie unterschiedlich versiert Lehrer sind, wie unterschiedlich Lehrer bereit und in der Lage sind, neue Wege zu gehen. Einige sind sehr engagiert und passen sich so gut es geht an, andere sind komplett abgetaucht.
Ich möchte nicht wissen wie es in Haushalten aussieht, in denen die Bildung der eigenen Kinder keine hohe Priorität hat, wo Sprachbarrieren vorhanden sind, oder wo es derzeit eben andere Sorgen gibt. Whatsapp und Instagram haben alle Kinder heutzutage, aber einen ordentlichen PC oder Laptop mit Drucker und Scanner scheinbar die Wenigsten.
Guter Artikel zum Thema:
https://www.sueddeutsche.de/bildung/coro...-1.4872417
"...Vor allem aber hat sie erlebt, "wie begrenzt meine Mittel sind". Lindner ist Klassenlehrerin einer 6. Klasse, mit 24 Kindern. Die meisten von ihnen haben keine E-Mail-Adresse, sagt Lindner. Ein Computer ist ihres Wissens in vier Familien vorhanden, ein Drucker in einer. Unter diesen Bedingungen, sagt sie, sei der digitale Unterricht, von dem jetzt alle reden, einfach nicht möglich. Klar, Smartphones haben alle, auch wenn manche Kinder sich das Handy mit Geschwistern teilen. Aber mit Lernapps umgehen, das gelinge den meisten trotzdem nicht - woher auch, sagt Lindner, davor hätten sie das nie geübt. Und viele Eltern könnten kaum helfen, bei manchen reiche das Deutsch nicht....."
Es wird gerade sehr schmerzlich offenbart, wie wenig Schule und Bildung digitalisiert sind. Wie unterschiedlich versiert Lehrer sind, wie unterschiedlich Lehrer bereit und in der Lage sind, neue Wege zu gehen. Einige sind sehr engagiert und passen sich so gut es geht an, andere sind komplett abgetaucht.
Ich möchte nicht wissen wie es in Haushalten aussieht, in denen die Bildung der eigenen Kinder keine hohe Priorität hat, wo Sprachbarrieren vorhanden sind, oder wo es derzeit eben andere Sorgen gibt. Whatsapp und Instagram haben alle Kinder heutzutage, aber einen ordentlichen PC oder Laptop mit Drucker und Scanner scheinbar die Wenigsten.
Guter Artikel zum Thema:
https://www.sueddeutsche.de/bildung/coro...-1.4872417
"...Vor allem aber hat sie erlebt, "wie begrenzt meine Mittel sind". Lindner ist Klassenlehrerin einer 6. Klasse, mit 24 Kindern. Die meisten von ihnen haben keine E-Mail-Adresse, sagt Lindner. Ein Computer ist ihres Wissens in vier Familien vorhanden, ein Drucker in einer. Unter diesen Bedingungen, sagt sie, sei der digitale Unterricht, von dem jetzt alle reden, einfach nicht möglich. Klar, Smartphones haben alle, auch wenn manche Kinder sich das Handy mit Geschwistern teilen. Aber mit Lernapps umgehen, das gelinge den meisten trotzdem nicht - woher auch, sagt Lindner, davor hätten sie das nie geübt. Und viele Eltern könnten kaum helfen, bei manchen reiche das Deutsch nicht....."
__________________
Es bleiben im Raum: Scholz, Habeck, Baerbock und Lindner!