RE: Corona-Virus
| 23.04.2020, 17:13 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.2020, 17:17 von boersenkater.)(23.04.2020, 16:53)Fundamentalist schrieb: Schön wie hier die Tatsachen verdreht werden.
Genau weil bei 61 im Totenschein Corona eingetragen war,
und bei fast allen eine Vorerkrankung da war, die innerhalb kürzester Zeit zum
Tod geführt hätte, ist Püschel ja an die Öffentlichkeit gegangen und hat vor den Totenscheineinträgen gewarnt. Insbesondere hat er die Tatsache kritisiert, dass das RKI von einer Obduktion bisher abgeraten hatte.
hier noch ausführlicher am 9.04.2020 bei Lanz.
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-l...0-100.html
Das RKI hat die Empfehlung "nicht zu obduzieren" daraufhin zurückgenommen und vertritt seitdem die Meinung Untersuchungen an Toten Corona Patienten seien hilfreich die Krankheit zu bekämpfen!
wer lesen kann ist klar im Vorteil - diese Zahlen stammen aus Hamburg vom Dr. Püschel oder zumindest aus seinem Insitut -
allerdings ist der Artikel vom 21.04.2020...
Du verstehe? Das war nach dem 09.04.2020 bei Lanz...
Der Hamburger Rechtsmediziner Prof. Püschel bestätigt zwar die Existenz des Berichts aus seinem Institut an die Behörde, will Fragen dazu im Detail aber nicht beantworten.
was auch in dem Artikel steht...
Der Basler Pathologe Tzankov hält die Unterscheidung von "an" und "mit" Covid-19-Verstorbenen für unergiebig. "Wenn ich eine Krebserkrankung habe und noch ein halbes Jahr lebe und mich ein Auto überfährt, dann mindert das ja auch nicht die Schuld des Autofahrers", sagt er. Ähnlich sei es bei Covid-19. Natürlich hätten die Verstorbenen viele Vorerkrankungen und die Lebenserwartung sei sicher kürzer als die von Gesunden. "Aber alle diese Patienten hätten wahrscheinlich ohne Covid-19 länger gelebt, vielleicht eine Stunde, vielleicht einen Tag, eine Woche oder ein ganzes Jahr." Ohne das Coronavirus wären die Verstorbenen, die er obduziert habe, "wahrscheinlich noch am Leben".
https://www.tagesschau.de/investigativ/n...n-103.html
__________________