Positiver Test auf Covid-19
Nach Koma: Frankreich-Profi geht es besser
26.04.2020, 23:18 Uhr | sid
Erst wird Junior Sambia negativ auf das Coronavirus getestet, dann gibt es doch einen positiven Befund – und der 23-Jährige musste auf die Intensivstation. Sein Berater hat nun ein Update zum Zustand des Profis gegeben.
Junior Sambia vom französischen Ex-Meister HSC Montpellier liegt nicht mehr im künstlichen Koma. Die offizielle Website der Ligue 1 zitiert Sambias Berater Frederic Guerra. Demnach atme der 23-Jährige, der sich mit dem Coronavirus infiziert hat, wieder selbstständig. "Es wird ein langer Genesungsprozess, aber das wichtigste ist, dass er nicht mehr im Koma liegt", sagte Guerra.
Sambia war am Dienstag nach Atemproblemen in ein Krankenhaus eingeliefert und zunächst negativ auf Covid-19 getestet worden – ein zweiter Test am Freitag war dann positiv. Daraufhin wurde der Franzose auf der Intensivstation in ein künstliches Koma versetzt....
https://www.t-online.de/sport/id_8776983...esser.html
Ist halt die Frage inwieweit die Spieler selbst wirklich spielen wollen - da wird es sicher auch einige geben die das lieber nicht tun würden.
Vor allem um ihre Familien zu schützen.
Aber ist halt ihr Job. Der Spielbetrieb ist nicht nur in Deutschland ausgesetzt. Starten wollen vor allem die Vereine (Vorstände & Co) damit
die Verluste zumindest eingedämmt werden. Das Geld aus Übertragungsrechten und Werbung muss wieder fließen.
Das es dabei auch um Brot und Spiele - also vor allem Spiele (Unterhaltung) - für das Volk geht ist nur nebensächlich bzw. liegt eben in der
Natur der Sache aber ist seitens der Vereine mit Sicherheit nicht der Hauptgrund. Denke da will sich eher die Politik (z.B. der Laschet) in
ein positiveres volksnaheres Licht rücken. Der verfolgt aber in erster Linie wie auch die Vereine Eigeninteressen.
Kann man natürlich darüber streiten ob das "fair" ist, weil hier auch ein entsprechender Aufwand (Tests usw.) betrieben werden soll,
der bei anderen Teilen der Bevölkerung nicht betrieben wird. Aber ich denke für die Stimmung in Deutschland oder auch in anderen
Ländern, weil Fussball einen hohen Stellenwert hat, ist es am Ende nicht falsch wenn Geisterspiele laufen. Hätte ich obwohl es schon
in mancher Hinsicht ein Geschmäckle hat nichts dagegen einzuwenden. Ein Punkt ist dabei aber schon nachdenkenswert - inwieweit
das dazu führt das die Menschen sorgloser im Umgang mit dem Virus werden.
Allerdings frage ich mich da inwiefern die Menschen- und Freiheitsrechte der Spieler hier eingeschränkt werden. Denn das hier der eine
oder andere nur unter (Gruppen-)Zwang spielen würde, dürfte auch sicher sein.
Falls sich dann trotz aller Vorsichtsmassnahmen doch welche angesteckt haben und andere infizieren könnte der Schuss auch nach
hinten losgehen. Das wäre dann u.U. auch ein Grund die Massnahmen insgesamt für alle Teile der Bevölkerung wieder zu verschärfen.
Die Akzeptanz dafür dürfte dann wahrscheinlich wieder höher sein, wenn man sozusagen live sieht wie ansteckend das Virus bei
gleichzeitiger "Unsichtbarkeit" ist. Verschwörungstheoretiker werden dann natürlich auch wieder auf der Matte stehen und sagen das
das alles beabsichtigt war.
Nach Koma: Frankreich-Profi geht es besser
26.04.2020, 23:18 Uhr | sid
Erst wird Junior Sambia negativ auf das Coronavirus getestet, dann gibt es doch einen positiven Befund – und der 23-Jährige musste auf die Intensivstation. Sein Berater hat nun ein Update zum Zustand des Profis gegeben.
Junior Sambia vom französischen Ex-Meister HSC Montpellier liegt nicht mehr im künstlichen Koma. Die offizielle Website der Ligue 1 zitiert Sambias Berater Frederic Guerra. Demnach atme der 23-Jährige, der sich mit dem Coronavirus infiziert hat, wieder selbstständig. "Es wird ein langer Genesungsprozess, aber das wichtigste ist, dass er nicht mehr im Koma liegt", sagte Guerra.
Sambia war am Dienstag nach Atemproblemen in ein Krankenhaus eingeliefert und zunächst negativ auf Covid-19 getestet worden – ein zweiter Test am Freitag war dann positiv. Daraufhin wurde der Franzose auf der Intensivstation in ein künstliches Koma versetzt....
https://www.t-online.de/sport/id_8776983...esser.html
Ist halt die Frage inwieweit die Spieler selbst wirklich spielen wollen - da wird es sicher auch einige geben die das lieber nicht tun würden.
Vor allem um ihre Familien zu schützen.
Aber ist halt ihr Job. Der Spielbetrieb ist nicht nur in Deutschland ausgesetzt. Starten wollen vor allem die Vereine (Vorstände & Co) damit
die Verluste zumindest eingedämmt werden. Das Geld aus Übertragungsrechten und Werbung muss wieder fließen.
Das es dabei auch um Brot und Spiele - also vor allem Spiele (Unterhaltung) - für das Volk geht ist nur nebensächlich bzw. liegt eben in der
Natur der Sache aber ist seitens der Vereine mit Sicherheit nicht der Hauptgrund. Denke da will sich eher die Politik (z.B. der Laschet) in
ein positiveres volksnaheres Licht rücken. Der verfolgt aber in erster Linie wie auch die Vereine Eigeninteressen.
Kann man natürlich darüber streiten ob das "fair" ist, weil hier auch ein entsprechender Aufwand (Tests usw.) betrieben werden soll,
der bei anderen Teilen der Bevölkerung nicht betrieben wird. Aber ich denke für die Stimmung in Deutschland oder auch in anderen
Ländern, weil Fussball einen hohen Stellenwert hat, ist es am Ende nicht falsch wenn Geisterspiele laufen. Hätte ich obwohl es schon
in mancher Hinsicht ein Geschmäckle hat nichts dagegen einzuwenden. Ein Punkt ist dabei aber schon nachdenkenswert - inwieweit
das dazu führt das die Menschen sorgloser im Umgang mit dem Virus werden.
Allerdings frage ich mich da inwiefern die Menschen- und Freiheitsrechte der Spieler hier eingeschränkt werden. Denn das hier der eine
oder andere nur unter (Gruppen-)Zwang spielen würde, dürfte auch sicher sein.
Falls sich dann trotz aller Vorsichtsmassnahmen doch welche angesteckt haben und andere infizieren könnte der Schuss auch nach
hinten losgehen. Das wäre dann u.U. auch ein Grund die Massnahmen insgesamt für alle Teile der Bevölkerung wieder zu verschärfen.
Die Akzeptanz dafür dürfte dann wahrscheinlich wieder höher sein, wenn man sozusagen live sieht wie ansteckend das Virus bei
gleichzeitiger "Unsichtbarkeit" ist. Verschwörungstheoretiker werden dann natürlich auch wieder auf der Matte stehen und sagen das
das alles beabsichtigt war.
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