habe ein Problem mit der Margin-Regelung von Interactive Brokers
meinen letzten margin call hatte ich in der Finanzkrise, seither habe ich mein Depot umgebaut und eigentlich krisensicher gemacht. Aber diesmal kam alles anders: Interactive Brokers hob die Margin-Anforderungen auf ein vorher nicht für möglich gehaltenes Niveau an (siehe Grafik). Dadurch erreichte ich Grenzwerte, die nahe an einen margin call herangehen.
Das bedeutete für mich: kein Handel, nicht mal Futures intraday. Nur das Rebalancing innerhalb des Depots war möglich. Der eingebaute Puffer (statt 25% Margin hätte ich ja auch 50% oder mehr nehmen können) hat mir den A**** gerettet.
mein Depot (nur US-amerikanische Aktien) ist auf PortfolioMargin eingestellt, die Margin für die großen US-Werte beträgt normalerweise 15% bzw. 6,666:1. Im März dann plötzlich eine Range von 35% bis 45% bzw. 3,333:1 bis 2,222:1. Und das für seriöse, dividendenstarke und krisenfeste SWAN-Aktien. Selbst bei der einfacheren RegT-Anforderung bekommt man Aktien für 2:1.
Auf den Futures-Handel will ich gar nicht näher eingehen, die Margin für z.B. ES verzehnfachte sich.
Legende: die blaue Linie ist der laufende Kreditrahmen, die rote Linie bildet die Margin-Anforderung ab in Relation zum Nettovermögen net liquidation value (NLV).
Fazit: zuerst dachte ich, aufgrund meines speziellen Depots wäre ich ein Einzelfall, aber es gibt zahlreiche Kritiken an IB, die Rede ist von "nonsense levels"
meinen letzten margin call hatte ich in der Finanzkrise, seither habe ich mein Depot umgebaut und eigentlich krisensicher gemacht. Aber diesmal kam alles anders: Interactive Brokers hob die Margin-Anforderungen auf ein vorher nicht für möglich gehaltenes Niveau an (siehe Grafik). Dadurch erreichte ich Grenzwerte, die nahe an einen margin call herangehen.
Das bedeutete für mich: kein Handel, nicht mal Futures intraday. Nur das Rebalancing innerhalb des Depots war möglich. Der eingebaute Puffer (statt 25% Margin hätte ich ja auch 50% oder mehr nehmen können) hat mir den A**** gerettet.
mein Depot (nur US-amerikanische Aktien) ist auf PortfolioMargin eingestellt, die Margin für die großen US-Werte beträgt normalerweise 15% bzw. 6,666:1. Im März dann plötzlich eine Range von 35% bis 45% bzw. 3,333:1 bis 2,222:1. Und das für seriöse, dividendenstarke und krisenfeste SWAN-Aktien. Selbst bei der einfacheren RegT-Anforderung bekommt man Aktien für 2:1.
Auf den Futures-Handel will ich gar nicht näher eingehen, die Margin für z.B. ES verzehnfachte sich.
Legende: die blaue Linie ist der laufende Kreditrahmen, die rote Linie bildet die Margin-Anforderung ab in Relation zum Nettovermögen net liquidation value (NLV).
Fazit: zuerst dachte ich, aufgrund meines speziellen Depots wäre ich ein Einzelfall, aber es gibt zahlreiche Kritiken an IB, die Rede ist von "nonsense levels"