Covid-19
Erste Auswertung der Datenspende-App veröffentlicht
Kein offener Code und Datenschutzmängel: Die Datenspende-App des Robert Koch-Instituts ist umstritten, gerade wegen mangelnder Transparenz. Jetzt veröffentlichen die Forscher:innen erste Zwischenergebnisse. Die wichtigste Frage bleibt aber noch unbeantwortet.
....Eine unabhängige Untersuchung von drei IT-Experten des Chaos Computer Clubs hatte kurz darauf ergeben, dass die App „zahlreiche technische und organisatorische Mängel“ aufweist und der Zugriff auf die hochsensiblen Daten keineswegs so begrenzt ist, wie das RKI – und die Datenschutzerklärung der App – dies darstellten. So holte sich das RKI die Daten der meisten Nutzer:innen nicht wie versprochen vom Smartphone, sondern direkt von den Anbietern der Fitnesstracker, wodurch auch Klarnamen und weitere Daten der Spender:innen auf den Servern des RKI landeten. Dieser Zugriff wäre auch nach Deinstallation der App bestehen geblieben. Auch wurden die Daten nicht bereits auf dem Telefon pseudonymisiert, sondern erst auf den Servern des RKI. Einige dieser Probleme haben die Entwickler der App inzwischen behoben.
...Wirklich interessant wird es erst im nächsten Schritt. Dann wird sich nämlich zeigen müssen, ob die Daten tatsächlich dazu dienen können, Dunkelziffern der Infektion auszumachen und neue Infektionsherde früher auszumachen als mit den bisherigen Methoden der Erfassung. Kurz: Ob sich die Herausgabe der sehr persönlichen Daten der Spender:innen überhaupt gelohnt hat. Ob Ergebnisse in diese Richtung auch veröffentlicht werden? Das muss noch entschieden werden, sagt Brockmann. Erst mal müsse sich zeigen, ob die Prognosen überhaupt funktionieren.
https://netzpolitik.org/2020/erste-auswe...fentlicht/
Hoffentlich verwiirre damit nicht zu viele....
Erste Auswertung der Datenspende-App veröffentlicht
Kein offener Code und Datenschutzmängel: Die Datenspende-App des Robert Koch-Instituts ist umstritten, gerade wegen mangelnder Transparenz. Jetzt veröffentlichen die Forscher:innen erste Zwischenergebnisse. Die wichtigste Frage bleibt aber noch unbeantwortet.
....Eine unabhängige Untersuchung von drei IT-Experten des Chaos Computer Clubs hatte kurz darauf ergeben, dass die App „zahlreiche technische und organisatorische Mängel“ aufweist und der Zugriff auf die hochsensiblen Daten keineswegs so begrenzt ist, wie das RKI – und die Datenschutzerklärung der App – dies darstellten. So holte sich das RKI die Daten der meisten Nutzer:innen nicht wie versprochen vom Smartphone, sondern direkt von den Anbietern der Fitnesstracker, wodurch auch Klarnamen und weitere Daten der Spender:innen auf den Servern des RKI landeten. Dieser Zugriff wäre auch nach Deinstallation der App bestehen geblieben. Auch wurden die Daten nicht bereits auf dem Telefon pseudonymisiert, sondern erst auf den Servern des RKI. Einige dieser Probleme haben die Entwickler der App inzwischen behoben.
...Wirklich interessant wird es erst im nächsten Schritt. Dann wird sich nämlich zeigen müssen, ob die Daten tatsächlich dazu dienen können, Dunkelziffern der Infektion auszumachen und neue Infektionsherde früher auszumachen als mit den bisherigen Methoden der Erfassung. Kurz: Ob sich die Herausgabe der sehr persönlichen Daten der Spender:innen überhaupt gelohnt hat. Ob Ergebnisse in diese Richtung auch veröffentlicht werden? Das muss noch entschieden werden, sagt Brockmann. Erst mal müsse sich zeigen, ob die Prognosen überhaupt funktionieren.
https://netzpolitik.org/2020/erste-auswe...fentlicht/
Hoffentlich verwiirre damit nicht zu viele....
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Hackfleisch kneten ist wie Tiere streicheln.
Nur später... ;-)
Wer Frauen versteht, kann auch Holz schweißen.
Nur später... ;-)
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