Danke für den Artikel! Immer wieder interessant, sich die Statistiken und Verläufe aus der Vergangenheit nochmal vor Augen zu halten.
Der Unterschied zu allen historischen Vergleichsdaten ist das gewaltige Pumpen der Notenbanken heutzutage. Auch wenn die Fundamentalsituation noch so schlecht sein kann, ist stets ein Crack-up-boom im Bereich des Möglichen. Es ist ein gewaltiges Spannungsfeld, dass Prognosen in meinen Augen noch schwieriger macht. Cubanpete hatte es an manchen Stellen hier um den 18. März gut beschrieben, dass die Reaktion der Notenbanken und die massiven Hilfsprogramme die Gefahr der Geldentwertung stark verstärken und die Flucht in Sachwerte unvermeidlich ist. Und so haben sich Gold, vor allem Goldaktien und Qualitätsaktien seitdem verhalten. Auch Deine Bezeichnung der Katastrophenhausse an anderer Stelle trifft wohl den Nagel auf den Kopf.
Ich sehe aufgrund der Reaktionen der Notenbanken, den Staatsausgaben und einer immer noch überschäumenden Liquidität persönlich nicht viele Parallelen zu den vergangenen Crashs, allerdings halte ich alle Kursverläufe noch für möglich. Interessant wären auch Statistiken, die zeigen, ob es jemals diese V´s in so heftigen Crashs gegeben hat, wie wir sie nun bei vielen Aktien jetzt schon gesehen haben.
Aber Szenarien wie, es wird keinen Impfstoff geben, wie es schon bei anderen Viren der Fall war oder ähnlich negatives, kann auch alles wieder ordentlich fallen lassen. Bei einer Meldung wie, es gibt einen Impfstoff in fünf Monaten, dann wäre das Warten auf bessere Einstiegskurse bei Qualitätstiteln allerdings mal wieder höchst fatal gewesen...
Viele Grüße, Penseur
Der Unterschied zu allen historischen Vergleichsdaten ist das gewaltige Pumpen der Notenbanken heutzutage. Auch wenn die Fundamentalsituation noch so schlecht sein kann, ist stets ein Crack-up-boom im Bereich des Möglichen. Es ist ein gewaltiges Spannungsfeld, dass Prognosen in meinen Augen noch schwieriger macht. Cubanpete hatte es an manchen Stellen hier um den 18. März gut beschrieben, dass die Reaktion der Notenbanken und die massiven Hilfsprogramme die Gefahr der Geldentwertung stark verstärken und die Flucht in Sachwerte unvermeidlich ist. Und so haben sich Gold, vor allem Goldaktien und Qualitätsaktien seitdem verhalten. Auch Deine Bezeichnung der Katastrophenhausse an anderer Stelle trifft wohl den Nagel auf den Kopf.
Ich sehe aufgrund der Reaktionen der Notenbanken, den Staatsausgaben und einer immer noch überschäumenden Liquidität persönlich nicht viele Parallelen zu den vergangenen Crashs, allerdings halte ich alle Kursverläufe noch für möglich. Interessant wären auch Statistiken, die zeigen, ob es jemals diese V´s in so heftigen Crashs gegeben hat, wie wir sie nun bei vielen Aktien jetzt schon gesehen haben.
Aber Szenarien wie, es wird keinen Impfstoff geben, wie es schon bei anderen Viren der Fall war oder ähnlich negatives, kann auch alles wieder ordentlich fallen lassen. Bei einer Meldung wie, es gibt einen Impfstoff in fünf Monaten, dann wäre das Warten auf bessere Einstiegskurse bei Qualitätstiteln allerdings mal wieder höchst fatal gewesen...
Viele Grüße, Penseur