(20.05.2020, 00:19)Vahana schrieb: Meine Toleranzgrenze gegenüber Lügen ist eben irgendwann erschöpft.
Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass in der Zukunft Probleme auftauchen macht es keinen Sinn Schulden abzubauen und danach ggf wieder aufzunehmen. Diese Option beinhaltet ja im Fall der Fälle, dass eventuell die Verzinsung höher ist (Probleme=Risiko=Hoher Zins) oder erst gar keine Gläubiger auftreten (=Insolvenz!).
Entweder man hält die Liquidität, oder nicht und schüttet sie dann aus.
Schulden abzubauen muss einem Unternehmensplan folgen und nicht nach gut Dunst.
Nungut, für mich persönlich könnte es bedeuten dass man nochmal Möglichkeiten hat günstig nachzukaufen. Im besten Fall bei einer neuen Geschäftsführung.
9% Marktwert an einem Tag vernichtet nur weil man sich nicht sicher ist wohin mit der Kohle.
Diesbezüglich bin ich auch einfach nur genervt. Die Ausschüttung war immer extrem üppig und 33% tut auch nicht weh, wenn man mal ehrlich ist. Aber es geht ums Prinzip.
"Wir sehen nicht, dass unser Geschäft durch Corona beeinträchtigt ist... wir sehen noch immer keine Effekte durch Corona... wir müssen die Dividende kürzen wegen Corona..."
Sorry, aber ich hab zunehmend das Gefühl, dass es kein Sinn macht, in die zweite Reihe zu investieren. Da kriegt man dann halt sowas. Ist natürlich alles offen, aber meinen BATs wird das hoffentlich nicht passieren. Und damit meine ich nicht die Dividendenkürzung, sondern heute hü und morgen hott. Get your sh** together, wie man so schön sagt.