(31.05.2020, 11:19)Kaietan schrieb: Du solltest diese Informationen über eine breitere Basis verbreiten. Schreib doch eine Autobiographie und erkläre den Leuten im Detail, wie du dir mit Rasenmähen und Drogen verticken eine solide Finanzbasis aufgebaut hast. Da hast du doch bestimmt viel zu erzählen! Ich denke, die Menschen sind immer an guten Tipps aus erster Hand interessiert!
War zwar nicht an mich gerichtet, aber ich glaube hier prallen zwei komplett unterschiedliche Lebensauffassungen zusammen: Deutschland und Spanien.
In Spanien wird ein Grundeinkommen geschaffen das z.B. für einen Familienvater genau gleich hoch ist wie der Mindestlohn. Kein Mensch in Spanien wird mit dieser Voraussetzung mehr für den Mindestlohn arbeiten, und das ist ein grosser Teil der Bevölkerung.
In Deutschland wird immer behauptet das seie auch so, Hartz4 etc. würde sich für manche mehr lohnen als arbeiten. Aber machen das die Deutschen auch?
Die Spanier werden garantiert nicht für 100 Euro Differenz den ganzen Monat arbeiten. Und der Alleinverdiener einer Familie bekommt sogar gleich viel wenn er nicht arbeitet. Ich befürchte die geschätzten 2-3 Milliarden Euro in Spanien für dieses neue Programm werden stark überschritten. Und das sind noch die harmlosen Folgen. Landwirtschaft kann man praktisch vergessen, dort konnten viele Produkte schon mit dem aktuellen Mindestlohn nicht mehr geerntet werden. Das wird sich auf viele Produkte ausweiten.
Auch wird das Vermögen nicht berücksichtigt für diese Leistung in Spanien. In Spanien ist der Anteil Hausbesitzer bei über 100%; vor der Immobilienkrise gab es 1.6 Einheiten Wohneigentum pro Person. Trotz Grossfamilien...
Ich hoffe nur die EU Kommission die ja mehr als eine Billion verteilt den spanisch/venezolanischen kommunistischen Diktatoren auf die Finger klopfen. Je länger das dauert desto grösser ist das Konfliktpotential. Wenn sich die Spanier erst mal an diese komfortable Situation gewöhnt haben wird man ihnen das Geld nicht mehr so einfach wegnehmen können.