165 Aktien der KONICA MINOLTA neu gekauft
Konica Minolta Holdings ist ein japanisches Unternehmen der optischen Industrie, der Medizin- und der Bürotechnik, das im August 2003 durch Fusion der Minolta Co., Ltd. mit der Konica Corporation hervorging; die Fusion wurde im Januar 2004 abgeschlossen. Eine Kooperation der beiden Firmen in der Erforschung und Entwicklung bestimmter neuer Produkte bestand bereits seit dem April 2000.
Das Unternehmen operiert unter der Bezeichnung Konica Minolta, die auch der neue Markenname ist.
Konica Minolta war bis 2006, nach Canon und Nikon, der drittgrößte Kamerahersteller der Welt.
Minolta war einer der ältesten Kamerahersteller Japans. Die Unternehmensgeschichte reichte zurück bis ins Jahr 1928, als Kazuo Tashima am 11. November 1928 das Nichi-Doku Shashinki Shōten gründete. Im Juli 1931 wurde das Unternehmen in Molta KG umbenannt und der Markenname Minolta registriert. 1937 erfolgte eine weitere Umbenennung in Chiyoko beziehungsweise Chiyoda Kogaku. Erst seit Juli 1962 wurde allerdings die Bezeichnung Minolta Camera Company auch als Firmenname genutzt.
Die Unternehmensgeschichte von Konica reicht sogar bis ins Jahr 1873 zurück, als Rokusaburo Sugiura den Handel mit fotografischen und lithographischen Produkten aufnahm. Das Geschäft wurde 1879 in Konishi Honten umbenannt. Ab 1943 firmierte das Unternehmen unter dem Namen Konishiroku Photo Industry Co., Ltd., bis man schließlich 1987 unter dem Markennamen Konica alle Produktbezeichnungen konsolidierte und die Firma in Konica Corporation umbenannt wurde.
Im Jahr 2000 wurde der Druckerhersteller QMS von Minolta übernommen; es entstand die Firma Minolta-QMS.
Im Sommer 2005 kündigte Konica-Minolta eine strategische Partnerschaft mit der Firma Sony an, zusammen wollten die beiden Unternehmen hochwertige Digitalkameras entwickeln.
Nach der Bekanntgabe am 19. Januar 2006 gab das Unternehmen zum 31. März das Kamerageschäft ganz auf, seit dem 1. April betreibt Sony das Geschäft und den Kundendienst mit digitalen Spiegelreflexkameras weiter. Das Foto-Filmgeschäft wurde endgültig eingestellt. Konica Minolta stützt sich jetzt hauptsächlich auf seine Büroelektronik-Sparte, die zum Beispiel Druckerteile und Kopierer herstellt.
Das aktuelle Produktspektrum von Konica Minolta umfasst multifunktionale Officesysteme, Kopiersysteme, Laserdrucker, Faxsysteme, Scanner, Farb- und Lichtmesssysteme, Ferngläser sowie historisch bedingt Planetarien. In der langen Unternehmensgeschichte stellte Minolta beispielsweise auch Mittelformat-, Disc-, Pocket-, APS-Kameras, Digitalkameras und Kleinbildkameras, her; diese Produktlinien wurden jedoch nicht mehr weitergeführt.
Fotografie
Digitalkameras stellte Minolta seit 1986 her; das Unternehmen zählt damit zu den ersten Anbietern von Digitalkameras überhaupt.
Seit Ende 2004 war mit der unmittelbar vor der photokina angekündigten Dynax 7D auch wieder eine digitale Spiegelreflexkamera auf dem Markt – die erste Spiegelreflexkamera mit eingebautem Bildstabilisator, dem sog. Anti-Shake-System (AS). Im September 2005 bekam sie durch ihre kleinere Schwester Dynax 5D Zuwachs. Für 2006 schließlich waren von Konica Minolta und vom 2005 neu angekündigten Kooperationspartner Sony mehrere DSLRs mit Minolta-A-Bajonett (vage) angekündigt, erschienen aber nicht mehr unter diesem Konica Minolta-Namen, denn im Januar 2006 gab Konica Minolta bekannt, dass sich das Unternehmen ab 1. April 2006 aus dem Kamera- und Filmgeschäft zurückziehen würde. Dabei sollte Sony das Geschäft mit digitalen Spiegelreflexkameras des Dynax-Systems übernehmen.
Die erste Sony DSLR Alpha, die am 5. Juni 2006 unter dem Namen Sony Alpha DSLR-A100 eingeführt wurde, konnte in vielerlei Hinsicht ihre Minolta-Wurzeln nicht verleugnen. In abgeschwächter Form gilt das auch noch für die am 6. September 2007 offiziell vorgestellte Sony Alpha DSLR-A700.
Bürotechnik
Im Bereich digitale Vollfarbkopier- und Multifunktionssysteme ist Konica Minolta seit einigen Jahren mit der bizhub-Serie erfolgreich. In diesen Zeitraum fällt auch das Geschäft der Konica Minolta Europe mit dem deutschen Vertragshändler Veenman, welcher die Konica-Minolta-Produkte unter dem Markennamen LINIUM als Eigenmarke vertreibt. Dies war vorher nur von Ricoh und deren Tochterfirmen Infotec, Lanier und NRG bekannt.
Medizintechnik
In der Medizintechnik ist Konica Minolta Medical Imaging ein führender Anbieter von Systemen für die medizinische Bildgebung. Das Produktportfolio umfasst IT-Healthcare, Speicherfoliensysteme, Diagnostische Software, Röntgensysteme, Trocken-Laserprinter, Filmentwicklungsmaschinen sowie medizinische Röntgen- und Laserfilme.
Konica Minolta, Inc. ist spezialisiert auf das Design, die Herstellung und das Marketing von Druck-, Foto-, medizinischen Bildgebungs- und Messgeräten. Die Umsatzerlöse gliedern sich nach Produktfamilien wie folgt:
- büroausstattung (55,5%);
- professionelle Druckausrüstung (21,5%): Laserdrucker, Verbrauchsmaterialien, multifunktionale Peripheriegeräte, etc.;
- elektronische und optische Geräte (11%): Kunststoff- und Glaslinsen, Display-Komponenten, Bildschirm, Speichereinheiten, etc.;
- medizinische Geräte (8,6%): hauptsächlich Bild- und Grafikgeräte und Messgeräte;
- sonstiges (3,4%).
Der Nettoumsatz gliedert sich geografisch wie folgt: Japan (18,7%), China (8,2%), Asien (7,9%), Europa (30,1%), die Vereinigten Staaten (27,7%) und andere (7,4%).
Antizyklischer Einstieg.
Verschuldung ist hoch, wirtschaft unten. Chart sieht nach Panik aus.
Konica ist jedoch ein wandelbares Unternehmen. Japan stehe ich sowieso drauf. :)
Konica Minolta Holdings ist ein japanisches Unternehmen der optischen Industrie, der Medizin- und der Bürotechnik, das im August 2003 durch Fusion der Minolta Co., Ltd. mit der Konica Corporation hervorging; die Fusion wurde im Januar 2004 abgeschlossen. Eine Kooperation der beiden Firmen in der Erforschung und Entwicklung bestimmter neuer Produkte bestand bereits seit dem April 2000.
Das Unternehmen operiert unter der Bezeichnung Konica Minolta, die auch der neue Markenname ist.
Konica Minolta war bis 2006, nach Canon und Nikon, der drittgrößte Kamerahersteller der Welt.
Minolta war einer der ältesten Kamerahersteller Japans. Die Unternehmensgeschichte reichte zurück bis ins Jahr 1928, als Kazuo Tashima am 11. November 1928 das Nichi-Doku Shashinki Shōten gründete. Im Juli 1931 wurde das Unternehmen in Molta KG umbenannt und der Markenname Minolta registriert. 1937 erfolgte eine weitere Umbenennung in Chiyoko beziehungsweise Chiyoda Kogaku. Erst seit Juli 1962 wurde allerdings die Bezeichnung Minolta Camera Company auch als Firmenname genutzt.
Die Unternehmensgeschichte von Konica reicht sogar bis ins Jahr 1873 zurück, als Rokusaburo Sugiura den Handel mit fotografischen und lithographischen Produkten aufnahm. Das Geschäft wurde 1879 in Konishi Honten umbenannt. Ab 1943 firmierte das Unternehmen unter dem Namen Konishiroku Photo Industry Co., Ltd., bis man schließlich 1987 unter dem Markennamen Konica alle Produktbezeichnungen konsolidierte und die Firma in Konica Corporation umbenannt wurde.
Im Jahr 2000 wurde der Druckerhersteller QMS von Minolta übernommen; es entstand die Firma Minolta-QMS.
Im Sommer 2005 kündigte Konica-Minolta eine strategische Partnerschaft mit der Firma Sony an, zusammen wollten die beiden Unternehmen hochwertige Digitalkameras entwickeln.
Nach der Bekanntgabe am 19. Januar 2006 gab das Unternehmen zum 31. März das Kamerageschäft ganz auf, seit dem 1. April betreibt Sony das Geschäft und den Kundendienst mit digitalen Spiegelreflexkameras weiter. Das Foto-Filmgeschäft wurde endgültig eingestellt. Konica Minolta stützt sich jetzt hauptsächlich auf seine Büroelektronik-Sparte, die zum Beispiel Druckerteile und Kopierer herstellt.
Das aktuelle Produktspektrum von Konica Minolta umfasst multifunktionale Officesysteme, Kopiersysteme, Laserdrucker, Faxsysteme, Scanner, Farb- und Lichtmesssysteme, Ferngläser sowie historisch bedingt Planetarien. In der langen Unternehmensgeschichte stellte Minolta beispielsweise auch Mittelformat-, Disc-, Pocket-, APS-Kameras, Digitalkameras und Kleinbildkameras, her; diese Produktlinien wurden jedoch nicht mehr weitergeführt.
Fotografie
Digitalkameras stellte Minolta seit 1986 her; das Unternehmen zählt damit zu den ersten Anbietern von Digitalkameras überhaupt.
Seit Ende 2004 war mit der unmittelbar vor der photokina angekündigten Dynax 7D auch wieder eine digitale Spiegelreflexkamera auf dem Markt – die erste Spiegelreflexkamera mit eingebautem Bildstabilisator, dem sog. Anti-Shake-System (AS). Im September 2005 bekam sie durch ihre kleinere Schwester Dynax 5D Zuwachs. Für 2006 schließlich waren von Konica Minolta und vom 2005 neu angekündigten Kooperationspartner Sony mehrere DSLRs mit Minolta-A-Bajonett (vage) angekündigt, erschienen aber nicht mehr unter diesem Konica Minolta-Namen, denn im Januar 2006 gab Konica Minolta bekannt, dass sich das Unternehmen ab 1. April 2006 aus dem Kamera- und Filmgeschäft zurückziehen würde. Dabei sollte Sony das Geschäft mit digitalen Spiegelreflexkameras des Dynax-Systems übernehmen.
Die erste Sony DSLR Alpha, die am 5. Juni 2006 unter dem Namen Sony Alpha DSLR-A100 eingeführt wurde, konnte in vielerlei Hinsicht ihre Minolta-Wurzeln nicht verleugnen. In abgeschwächter Form gilt das auch noch für die am 6. September 2007 offiziell vorgestellte Sony Alpha DSLR-A700.
Bürotechnik
Im Bereich digitale Vollfarbkopier- und Multifunktionssysteme ist Konica Minolta seit einigen Jahren mit der bizhub-Serie erfolgreich. In diesen Zeitraum fällt auch das Geschäft der Konica Minolta Europe mit dem deutschen Vertragshändler Veenman, welcher die Konica-Minolta-Produkte unter dem Markennamen LINIUM als Eigenmarke vertreibt. Dies war vorher nur von Ricoh und deren Tochterfirmen Infotec, Lanier und NRG bekannt.
Medizintechnik
In der Medizintechnik ist Konica Minolta Medical Imaging ein führender Anbieter von Systemen für die medizinische Bildgebung. Das Produktportfolio umfasst IT-Healthcare, Speicherfoliensysteme, Diagnostische Software, Röntgensysteme, Trocken-Laserprinter, Filmentwicklungsmaschinen sowie medizinische Röntgen- und Laserfilme.
Konica Minolta, Inc. ist spezialisiert auf das Design, die Herstellung und das Marketing von Druck-, Foto-, medizinischen Bildgebungs- und Messgeräten. Die Umsatzerlöse gliedern sich nach Produktfamilien wie folgt:
- büroausstattung (55,5%);
- professionelle Druckausrüstung (21,5%): Laserdrucker, Verbrauchsmaterialien, multifunktionale Peripheriegeräte, etc.;
- elektronische und optische Geräte (11%): Kunststoff- und Glaslinsen, Display-Komponenten, Bildschirm, Speichereinheiten, etc.;
- medizinische Geräte (8,6%): hauptsächlich Bild- und Grafikgeräte und Messgeräte;
- sonstiges (3,4%).
Der Nettoumsatz gliedert sich geografisch wie folgt: Japan (18,7%), China (8,2%), Asien (7,9%), Europa (30,1%), die Vereinigten Staaten (27,7%) und andere (7,4%).
Antizyklischer Einstieg.
Verschuldung ist hoch, wirtschaft unten. Chart sieht nach Panik aus.
Konica ist jedoch ein wandelbares Unternehmen. Japan stehe ich sowieso drauf. :)
__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht