(23.09.2020, 08:22)cloudatlas schrieb: Wertpapiere sind SONDERVERMÖGEN
nach dt. Recht und wie sieht es im Ausland aus?
bei IB US (IBLLC) sind ja nur 500k USD garantiert, davon 250k Aktien und 250k Cash.
EINLAGENSICHERUNG
Wertpapierkonten von Kunden bei Interactive Brokers (IB) unterstehen dem Schutz der Securities Investor Protection Corporation („SIPC“) bis zu einer maximalen Deckungssumme von 500,000 US-Dollar (Teil-Limit für Barmittel: 250,000 US-Dollar)
Bei IB UK
Begrenzungen der Entschädigungen
Die tatsächliche Höhe der Entschädigung, die Sie erhalten, ist abhängig von Ihrer Forderungsgrundlage. Das FSCS leistet ausschließlich Schadenersatz für finanzielle Verluste. Die Schadenersatzgrenzen gelten pro Person pro zugelassenem Unternehmen.
Der aktuelle maximale Schadenersatzbetrag für Anlagen liegt bei £50,000 pro Person pro Unternehmen (für Forderungen gegen Unternehmen, deren Zahlungsverzug seit dem 01.01.2010 eingetreten ist). Änderungen an der Höhe der Schadenersatzleistungen vorbehalten. Aktuelle Informationen erhalten Sie auf der Website des FSCS: http://www.fscs.org.uk / .
und demnächst bei IBLUX, IBIE
nur noch 20.000€
und wenn der Broker deine Aktien noch verleiht und er geht pleite, dann kann er auch nicht mehr liefern. Die Teile sind dann weg und du wirst mit 20k abgespeist.
Das ist alles ganz großer Mist.
Sorry mit dir zu Diskutieren macht einfach keinen Sinn. Es ist vollkommen egal ob es 20k, 100k, 500k, oder 100 Mio sind. Wenn ich bar bezahlte (ohne Margin, was in der langfristigen Anlage nichts zu suchen hat) Aktien halte, bin ich immer der Eigentümer. Sollte mein Broker in die Insolvenz gehen werden die Aktien zu einem neuen Broker übertragen. Es spielt keine Rolle wo der Broker sitzt, US Aktien die auf Dollar lauten die über die NYSE/NASDAQ gekauft wurden werden immer in den USA verwahrt! Hierfür gibt es spezielle Verwahrbanken (Custodian Bank) eine davon wäre z.b. State Street oder Bank of New York. Dort liegen die Aktien in aller Regel! Der Broker ist nur ausführendes Organ.
Problematisch wäre es nur, wenn der Broker die Orders nicht ausgeführt hätte, sondern nur so getan. Das wäre dann Betrug!