Mal eine Frage an die Option-Trader:
Folgendes Szenario:
Ich habe einen AAPL 120/100 Put Spread am Start und am Verfallstag steht AAPL bei 110, d.h. der Short Put ist ITM, aber der Long Put OTM.
Was passiert nun konkret bei Verfall?
Es ist mir schon klar, dass der 120er Put ausgeübt wird.
Aber die Frage hierbei ist: Muss ich dafür tatsächlich 12000$ an Cash im Account vorhalten, oder übt IB dann einfach automatisch den 100er Long Put aus (obwohl OTM), so dass ich die 12000$ an Cash nicht bräuchte? Konkreter: Bezieht IB es automatisch mit ein, dass der nun zur Ausübung anstehende Short Put ja durch den Long Put abgesichert ist und rechnet das automatisch gegen, so dass es erst gar nicht zu einer Transaktion der Aktien im Werte von 12000$ kommt?
Hintergrund der Frage:
Wenn ich sagen wir 10000$ im Account hab (Margin mal ausgeklammert) und ich handel z.B. 5 solcher Spreads zeitgleich (wobei ja für einen Spread ja "nur" ca. 2000$ Margin zu hinterlegen sind) und nun kommt es zum Worst-Case und bei allen 5 Spreads liegt oben skizziertes Szenario an... Müsste ich dann Cash für die 5x 12000$ im Account haben, oder rechnet IB den Long Leg gegen und das ganze löst sich in wohlgefallen auf? Weil schlussendlich könnte ich ja einfach hergehen und die OTM-Optionen manuell ausüben, dann wär ich die Aktien ja auch wieder los...
Wenn beide Optionen ITM sind, weiß ich, dass IB dann beide automatisch ausübt.... da hätte man so gesehen kein "Problem". Mir geht es um diesen "Sonderfall", wo zum Verfall der Preis des UL genau zwischen den Strikes steht... Ich hoffe, ihr wisst was ich meine...
Folgendes Szenario:
Ich habe einen AAPL 120/100 Put Spread am Start und am Verfallstag steht AAPL bei 110, d.h. der Short Put ist ITM, aber der Long Put OTM.
Was passiert nun konkret bei Verfall?
Es ist mir schon klar, dass der 120er Put ausgeübt wird.
Aber die Frage hierbei ist: Muss ich dafür tatsächlich 12000$ an Cash im Account vorhalten, oder übt IB dann einfach automatisch den 100er Long Put aus (obwohl OTM), so dass ich die 12000$ an Cash nicht bräuchte? Konkreter: Bezieht IB es automatisch mit ein, dass der nun zur Ausübung anstehende Short Put ja durch den Long Put abgesichert ist und rechnet das automatisch gegen, so dass es erst gar nicht zu einer Transaktion der Aktien im Werte von 12000$ kommt?
Hintergrund der Frage:
Wenn ich sagen wir 10000$ im Account hab (Margin mal ausgeklammert) und ich handel z.B. 5 solcher Spreads zeitgleich (wobei ja für einen Spread ja "nur" ca. 2000$ Margin zu hinterlegen sind) und nun kommt es zum Worst-Case und bei allen 5 Spreads liegt oben skizziertes Szenario an... Müsste ich dann Cash für die 5x 12000$ im Account haben, oder rechnet IB den Long Leg gegen und das ganze löst sich in wohlgefallen auf? Weil schlussendlich könnte ich ja einfach hergehen und die OTM-Optionen manuell ausüben, dann wär ich die Aktien ja auch wieder los...
Wenn beide Optionen ITM sind, weiß ich, dass IB dann beide automatisch ausübt.... da hätte man so gesehen kein "Problem". Mir geht es um diesen "Sonderfall", wo zum Verfall der Preis des UL genau zwischen den Strikes steht... Ich hoffe, ihr wisst was ich meine...