(04.10.2020, 23:01)StockBayer schrieb: Danke , aber das war mir bereits klar.
Mir geht es vielmehr darum, zu verstehen, wie der konkrete Ablauf ist, bzw. ob es tatsächlich zu einer Stock-Transaction kommt, sprich, ob es tatsächlich zunächst zu einer Einbuchung der 100 Shares zu 120$ und damit zu einer negativ Belastung meines KOntos kommt, oder ob der Broker sich dieses Vorgehen "spart" und mich nur mit dem "Spread", also den 2000$ belastet und gut ist... ??
Ich will nämlich wissen, ob es reicht "nur" das Cash für die Marginanforderungen zu hinterlegen (also immer nur den Wert des Spreads, in diesem Fall 2000$ je Spread, also wie im og Beispiel 5x 2000$ = 10000$), oder ob ich tatsächlich 5x 12000$ im Account haben muss, da bei Ausübung tatsächlich 5x 100 Shares zum Strike von 120$ zunächst eingebucht werden (und damit meinem Cash-Konto mit 60000$ negativ belastet), die ich dann erst wieder manuell über die Ausübung der OTM Long Puts zu 100$ je Kontrakt ausbuchen lassen kann?
Ich weiss es auch nicht, wie dies genau abläuft. Habe mich dies auch kürzlich gefragt, aber noch nicht weiter verfolgt.
Wenn es autom. verrechnet werden würde, dann wäre Dein Verlust doch höher.
Es wäre also sinnvoller, den entsprechenden Cash-Betrag auf'em Konto zu haben.
Wenn der Kurs am LZ-Ende bei 110,- USD steht, dann würde ich die Long-Pos. (100,- USD) verfallen lassen,
und die eingebuchten Aktien manuell verkaufen.
60.000,- abzgl. 50.000,- = 10.000,- USD Verlust bei autom. Verrechnung beider Optionen
60.000,- abzgl. 55.000,- = 5.000,- USD Verlust bei SP-Ausübung und manuellem Verkauf der Aktien