RE: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?
| 06.11.2020, 10:15
Georgia - Trump +665 >98% ausgezählt
North Carolina - Trump +76,737 95% ausgezählt
Pennsylvania - Trump +18,229 95% ausgezählt
Arizona - Biden +47,052 90% ausgezählt
Nevada - Biden +11,438 89% ausgezählt
(Quelle: NY Times)
Trump muss im Prinzip die Staaten gewinnen, in denen er führt und einen der Staaten drehen, in denen Biden vorne liegt, um zu gewinnen. In Georgia (noch etwas über 10.000 Stimmen nicht ausgewertet und einige 1.000 aus dem Militär und Ausland, die evtl. bis heute noch eintreffen (Stichtag)) scheint sich das Blatt durch die erst sehr spät komplett ausgewerteten städtischen Counties und die Briefwahlstimmen tatsächlich aber noch eher in Richtung Biden zu wenden. In Pennsylvania (noch etwa 175.000 Stimmen nicht ausgezählt) wird es offenbar zumindest eng. Dafür verliert Biden inzwischen in Arizona rasant an Boden weil hier einige Trump-Counties erst spät auf den Zähltisch kamen.
Die Regelungen sind zum Teil sehr skurril: Zumindest in Georgia kann man offensichtlich bis 3 Tage nach der Wahl eine eigentlich aufgrund einer fehlenden oder "invalid" Unterschrift ungültig per Briefwahl abgegebene Stimme "reparieren" und nachträglich gültig machen. Passiert so etwas, werden die Wähler routinemässig kontaktiert, damit der Schaden noch behoben werden kann. Wähler können auch online einsehen, ob ihre Stimme gezählt wurde oder wegen eines solchen Problems zurückgewiesen wurde (Quelle). Angesicht des hauchdünnen Rückstands rufen die Demokraten rufen jetzt natürlich jeden ihrer Wähler auf, das zu machen. Trump macht das für seine Wähler natürlich nicht machen, weil er ja den Standpunkt vertritt, das alles schon vorbei ist. Es geht aus dem Bericht nicht hervor, wie viele Stimmen es geht, aber tendenziell schneien sich die Republikaner damit natürlich ins eigene Fleisch.
North Carolina - Trump +76,737 95% ausgezählt
Pennsylvania - Trump +18,229 95% ausgezählt
Arizona - Biden +47,052 90% ausgezählt
Nevada - Biden +11,438 89% ausgezählt
(Quelle: NY Times)
Trump muss im Prinzip die Staaten gewinnen, in denen er führt und einen der Staaten drehen, in denen Biden vorne liegt, um zu gewinnen. In Georgia (noch etwas über 10.000 Stimmen nicht ausgewertet und einige 1.000 aus dem Militär und Ausland, die evtl. bis heute noch eintreffen (Stichtag)) scheint sich das Blatt durch die erst sehr spät komplett ausgewerteten städtischen Counties und die Briefwahlstimmen tatsächlich aber noch eher in Richtung Biden zu wenden. In Pennsylvania (noch etwa 175.000 Stimmen nicht ausgezählt) wird es offenbar zumindest eng. Dafür verliert Biden inzwischen in Arizona rasant an Boden weil hier einige Trump-Counties erst spät auf den Zähltisch kamen.
Die Regelungen sind zum Teil sehr skurril: Zumindest in Georgia kann man offensichtlich bis 3 Tage nach der Wahl eine eigentlich aufgrund einer fehlenden oder "invalid" Unterschrift ungültig per Briefwahl abgegebene Stimme "reparieren" und nachträglich gültig machen. Passiert so etwas, werden die Wähler routinemässig kontaktiert, damit der Schaden noch behoben werden kann. Wähler können auch online einsehen, ob ihre Stimme gezählt wurde oder wegen eines solchen Problems zurückgewiesen wurde (Quelle). Angesicht des hauchdünnen Rückstands rufen die Demokraten rufen jetzt natürlich jeden ihrer Wähler auf, das zu machen. Trump macht das für seine Wähler natürlich nicht machen, weil er ja den Standpunkt vertritt, das alles schon vorbei ist. Es geht aus dem Bericht nicht hervor, wie viele Stimmen es geht, aber tendenziell schneien sich die Republikaner damit natürlich ins eigene Fleisch.