Aktuell läuft gerade eine Klage beim Bundeskartellamt und Wettbewerbskommisariat der EU gegen RWE und E.ON. Es geht darum wie die beiden Großkonzerne den Markt aufgeteilt haben. RWE der Erzeuger und E.ON der Abnehmer und Verteiler an den Kunden. Das lässt befürchten dass kleinere Marktteilnehmer wie Stadtwerke oder Bürgerstrom in's Aus gedrängt werden.
Hier zum Download: https://www.energiezukunft.eu/magazin ab Seite 11.
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Das ist ja schon lange ein Problem, dass das Oligopol zu viel Marktmacht hat. Das fing beim Grauwaschen des Grünstroms an. Das ist so wie wenn man heute das Biolabel abschaffen würde, die Biobauern könnten ihre Ware nicht mehr bzw. nur zu verschlechterten Konditionen an den Markt bringen. Eine Börse für Grünstrom hätte auch den Vorteil, dass es eher den realistischen Preis abbildet und nicht diese 3,5 cent.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.