
RE: Test der Dow-Theorie - wie ein Freizeittrader versucht k(s)ein Geld zu verlieren
| 27.11.2020, 10:11(27.11.2020, 10:01)Vahana schrieb: Dann zahlst du im nächsten Jahr mehr Steuern.
Es sei denn du weißt das du dieses Jahr ansonsten Gewinne versteuern würdest.
Das muss sich aber jeder selber für sein Konto im Detail ansehen.
Also wenn du z.B. 5000€ Gewinne mit anderen Sachen gemacht hast, dann ziehst du die 801 € Freigrenze ab und realisierst du 4199€ Verlust mit deiner jetzigen Position.
Dann hast du effektiv 0€ Steuern in 2020 gezahlt und kannst mit dem Kapital erst einmal weiter arbeiten.
Nur einen Verlusttopf vor sich her schieben bringt wie gesagt nichts, du verschiebst nur die Steuer und du verlierst die jährliche Freigrenze.
Den Spread verlierst du sicher.
@ lomo und vahanna: Jetzt wird es richtig spannend - tatsächlich habe ich mit MUM ca. 30.000,00 EUR Gewinn dieses Jahr eingefahren (resutliert aber aus der langen Haltedauer) dazu noch ein paar Hundert Euronen aus wildem rumgezocke, die ich mal vernachlässigen will, und die 4.000,00 EUR aus dem Putverkauf.
Wie sieht die Rechnung dann aus?
@ Vahana: das mit dem Spread in diesem Zusammenhang verstehe ich nicht. Würdest du mir das bitte genauer erklären?