RE: Test der Dow-Theorie - wie ein Freizeittrader versucht k(s)ein Geld zu verlieren
| 27.11.2020, 10:26(26.11.2020, 18:18)cloudatlas schrieb: Sobald die Wunde aufgeht werden die Schmerzen halt größer. Verkaufen tut man dann nicht, weil ja Hoffnung besteht. Aktuell sieht man schon den blanken Knochen. Ab so einem Level fällt es schwer überhaupt noch glattzustellen, typische Trotzreaktion oder Angststarre, weil man mit seiner Meinung halt richtig liegen will. (....). Als Daytrader bin ich heute soweit, das ich beim kleinsten Kitzeln sofort den Dreck raushaue.
Ja, genau so ist es: ich "weiß genau" wenn ich jetzt die Shorts verkaufe, wird der Markt drehen - ist mir schon x-Mal so passiert. Deswegen habe ich die Stoppstrategie fallen lassen und bilde mir in Ruhe eine Meinung zum Markt und kaufe nach, wenn ich die Posi dann billiger bekomme, weil ich mit meiner Meinung eh nie richtig liege. Für mich passt die Strategie, da ich zum Daytraden weder die Zeit noch über das nötige Wissen verfüge.
Diesmal habe ich eben nicht die nötig Ruhe walten lassen, die für meine Strategie aber entscheidend ist. Mein Kopf war wirr und ich habe in dieser Phase überstürzt gehandelt, weil ich meine Verdienstausfälle meinte kompensieren zu MÜSSEN, da ich meine Familie auch in meiner Krankphase ernähren wollte.
Na ja, jetzt versuche ich kühlen Kopf zu bewahren und das Beste daraus zu machen - Hinfallen, Krone richten und weiter gehts.....