Sehr informativ.
Wenn man an die deutsche Wirtschaft denkt.
Sehr sachlich.
https://think-beyondtheobvious.com/unpop...rgiewende/
Das die Energiewende mit Solarkraft und Wind nicht gelingen kann, lässt sich mit Grundschulmathematik erklären.
Deutschland hat einen Strombedarf zwischen 45 und 80 Gigawatt. Diese Strommengen müssen zum Verbrauchszeitpunkt bereitgestellt werden, und Wenn bei tagelanger Dunkelflaute Solarkraft und Wind praktisch keinen Stom erzeugen (egal wie sehr man diese Energieträger ausbaut), dann müsste der Stom aus speichern kommen. In Deutschland sind heute Pumpspeicherkraftwerke mit einer installierten Kapazität von 6,5 GW vorhanden. Diese sind jedoch nicht geeignet, lang andauernde Stromflauten zu überbrücken. Das leistungsstärkste Pumpspeicherwerk Europas, das englische Pumpspeicherkraftwerk Dinorwig, kann für sechs Stunden Strom erzeugen, bevor das Becken leer ist. Danach wird Strom benötigt, um das Becken wieder zu füllen. Bei Wind- und Sonnenflauten von über 72 Stunden (siehe oben) könnten Pumpspeicherkraftwerke daher nur in den ersten Stunden stabilisierend eingreifen. Um für 72 Stunden kontinuierlich den Stromertrag eines Pumpspeicherkraftwerkes bereitzustellen, würden 12 Pumpspeicherkraftwerke benötigt (72/6 = 12), welche nacheinander produzieren. Um den Ausfall von Wind und Sonne für drei Tage mit einer Leistung von 60 GW zu kompensieren, bräuchte Deutschland über 720 neue Pumpspeicherwerke der Größe Goldisthal, einem von nur zwei Pumpspeicherwerken in Deutschland mit einer Leistung von über 1 GW.
Eine schöne Zusammenstellung mit Zahlen und Fakten findet man auf https://energieausfall.de
Dort wird im wesentlichen zwischen volatilen Kraftwerken und Grundlastfähigen Kraftwerken unterschieden, und aufgezeit warum eine volatile Energieerzeugung nicht funktionieren kann.
Die Politik muss dass wissen, kann aber wohl nicht mehr anders, da jede Korrektur ein Eingestehen der eigenen Fehler quer durch alle Parteiein bedeuten würde. Daher befürchte ich, dass erst ein größerer Blackout zu einer Politikwende in Deutschland führen wird. Die Tatsache, dass kein anderes Land der Welt dem „Vorbild“ Deutschlands folgt, wird ja von Politik und Medien ignoriert.
Wenn man an die deutsche Wirtschaft denkt.
Sehr sachlich.
https://think-beyondtheobvious.com/unpop...rgiewende/
Das die Energiewende mit Solarkraft und Wind nicht gelingen kann, lässt sich mit Grundschulmathematik erklären.
Deutschland hat einen Strombedarf zwischen 45 und 80 Gigawatt. Diese Strommengen müssen zum Verbrauchszeitpunkt bereitgestellt werden, und Wenn bei tagelanger Dunkelflaute Solarkraft und Wind praktisch keinen Stom erzeugen (egal wie sehr man diese Energieträger ausbaut), dann müsste der Stom aus speichern kommen. In Deutschland sind heute Pumpspeicherkraftwerke mit einer installierten Kapazität von 6,5 GW vorhanden. Diese sind jedoch nicht geeignet, lang andauernde Stromflauten zu überbrücken. Das leistungsstärkste Pumpspeicherwerk Europas, das englische Pumpspeicherkraftwerk Dinorwig, kann für sechs Stunden Strom erzeugen, bevor das Becken leer ist. Danach wird Strom benötigt, um das Becken wieder zu füllen. Bei Wind- und Sonnenflauten von über 72 Stunden (siehe oben) könnten Pumpspeicherkraftwerke daher nur in den ersten Stunden stabilisierend eingreifen. Um für 72 Stunden kontinuierlich den Stromertrag eines Pumpspeicherkraftwerkes bereitzustellen, würden 12 Pumpspeicherkraftwerke benötigt (72/6 = 12), welche nacheinander produzieren. Um den Ausfall von Wind und Sonne für drei Tage mit einer Leistung von 60 GW zu kompensieren, bräuchte Deutschland über 720 neue Pumpspeicherwerke der Größe Goldisthal, einem von nur zwei Pumpspeicherwerken in Deutschland mit einer Leistung von über 1 GW.
Eine schöne Zusammenstellung mit Zahlen und Fakten findet man auf https://energieausfall.de
Dort wird im wesentlichen zwischen volatilen Kraftwerken und Grundlastfähigen Kraftwerken unterschieden, und aufgezeit warum eine volatile Energieerzeugung nicht funktionieren kann.
Die Politik muss dass wissen, kann aber wohl nicht mehr anders, da jede Korrektur ein Eingestehen der eigenen Fehler quer durch alle Parteiein bedeuten würde. Daher befürchte ich, dass erst ein größerer Blackout zu einer Politikwende in Deutschland führen wird. Die Tatsache, dass kein anderes Land der Welt dem „Vorbild“ Deutschlands folgt, wird ja von Politik und Medien ignoriert.