Ich weiß, hier ist ja eigentlich der Thread, in dem wir unsere schönsten Musikvideos teilen, aber ich mache mal auf etwas aufmerksam.
"Die Pandemie „hat unsere Verwundbarkeit durch den Klimawandel“ deutlich gemacht, sagte die Kanzlerin.[...]
Corona könne als Bestätigung für die Richtigkeit dieser Idee [der Nachhaltigkeit, Skeptiker] gewertet werden.[...]Die EU habe jetzt in der Corona-Krise immerhin ihr Klimaziel verschärft: Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß nicht, wie bisher geplant, um 40, sondern um 55 Prozent gesenkt und bis 2050 auf null reduziert werden. [...]„Das erfordert harte Entscheidungen“, kündigte Merkel an. „Aber wenn wir die international vereinbarten Nachhaltigkeitsziele erreichen, sind wir künftig weniger verwundbar.“ Schließlich seien auch im Zuge des Klimawandels sonst viele Störungen der wirtschaftlichen Abläufe zu befürchten."
Zitat aus "Und plötzlich soll uns der Klimaschutz vor der nächsten Pandemie retten" (26.01.21) von Dorothea Siems.
Ich verweise wieder mal auf meine Signatur, aber: Was meine Person angeht sehe ich keinen Zusammenhang zwischen Klimawandel und den Ausbruch von Covid19. Seuchen wie die Pest oder die spanische Grippe hat schon lange vor dem Klimawandel gegeben und es wird sie aller voraussicht nach auch nachher geben, wenn die Medizin nicht einen ungeheuren Fortschritt macht.
Dass der Klimawandel auch negative Auswirkungen auf unsere Wirtschaft haben wird, scheint mir eine Binse. Doch ergibt sich daraus die Frage, welche Abwehrmaßnahmen wir dagegen treffen können. Ob eine besonders "nachhaltige" Wirtschaft in dem Sinne auch krisenfester ist.
"Auch die Welthandelsorganisation (WTO) sollte in diesem Sinne künftig mehr auf „wertebasierten Handel“ setzen, sagte Merkel.[...]Im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie und die schwerwiegenden Wirtschaftsfolgen in Deutschland räumte Merkel einige Standortschwächen ein, die Corona schonungslos offengelegt habe."
ebenda
In wie weit das politisch erfolgsversprechend ist, wage ich mal in Zweifel zu ziehen. Meines Wissens ist noch keine Tyrannei an Wirtschaftssanktionen zugrunde gegangen.
Wirtschaftlich wird das den Europäern massiv erschweren, noch aus dem Ausland ein- oder ins Ausland zu verkaufen, vermute ich.
"Die Pandemie „hat unsere Verwundbarkeit durch den Klimawandel“ deutlich gemacht, sagte die Kanzlerin.[...]
Corona könne als Bestätigung für die Richtigkeit dieser Idee [der Nachhaltigkeit, Skeptiker] gewertet werden.[...]Die EU habe jetzt in der Corona-Krise immerhin ihr Klimaziel verschärft: Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß nicht, wie bisher geplant, um 40, sondern um 55 Prozent gesenkt und bis 2050 auf null reduziert werden. [...]„Das erfordert harte Entscheidungen“, kündigte Merkel an. „Aber wenn wir die international vereinbarten Nachhaltigkeitsziele erreichen, sind wir künftig weniger verwundbar.“ Schließlich seien auch im Zuge des Klimawandels sonst viele Störungen der wirtschaftlichen Abläufe zu befürchten."
Zitat aus "Und plötzlich soll uns der Klimaschutz vor der nächsten Pandemie retten" (26.01.21) von Dorothea Siems.
Ich verweise wieder mal auf meine Signatur, aber: Was meine Person angeht sehe ich keinen Zusammenhang zwischen Klimawandel und den Ausbruch von Covid19. Seuchen wie die Pest oder die spanische Grippe hat schon lange vor dem Klimawandel gegeben und es wird sie aller voraussicht nach auch nachher geben, wenn die Medizin nicht einen ungeheuren Fortschritt macht.
Dass der Klimawandel auch negative Auswirkungen auf unsere Wirtschaft haben wird, scheint mir eine Binse. Doch ergibt sich daraus die Frage, welche Abwehrmaßnahmen wir dagegen treffen können. Ob eine besonders "nachhaltige" Wirtschaft in dem Sinne auch krisenfester ist.
"Auch die Welthandelsorganisation (WTO) sollte in diesem Sinne künftig mehr auf „wertebasierten Handel“ setzen, sagte Merkel.[...]Im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie und die schwerwiegenden Wirtschaftsfolgen in Deutschland räumte Merkel einige Standortschwächen ein, die Corona schonungslos offengelegt habe."
ebenda
In wie weit das politisch erfolgsversprechend ist, wage ich mal in Zweifel zu ziehen. Meines Wissens ist noch keine Tyrannei an Wirtschaftssanktionen zugrunde gegangen.
Wirtschaftlich wird das den Europäern massiv erschweren, noch aus dem Ausland ein- oder ins Ausland zu verkaufen, vermute ich.