(08.03.2021, 17:46)cubanpete schrieb: Ich persönlich war und bin der Meinung dass man am besten nichts tut wenn man nicht weiss was zu tun ist.........
Da funktionieren wir beide eben komplett anders und ich kann diese Sicht nicht nachvollziehen.
Muss ich aber auch nicht, ich kann deine Meinung akzeptieren, du gehörst zumindest noch zu denjenigen die versuchen
ihre Meinung zu begründen. "Recht" hat ohnehin keiner von uns beiden, weil es das in diesem Fall nicht geben kann.
Aber vielleicht nochmal eine Sache zum Nachdenken:
Krebs können wir immer noch nicht besiegen - bis heute nicht - man weiss also nicht was zu tun ist, oder ? Wir
schneiden immer noch dran rum, kloppen mit Chemo drauf usw. Möchtest du dann auch das man den Krebs bei dir
weiter wuchern lässt, du vielleicht 10 Jahre deines Lebens verlierst, ähnlich argumentierst du ja auch immer bei den
paar "Alten" die dann früher sterben, aber ohnehin bald gestorben wären.
Denn du sagst ja am besten tut man nichts, wenn man nicht weiss was zu tun ist ?
Genau an der Stelle werden wir eben nie zusammen kommen, ich halte die Entscheidungen eben ob des
fehlenden Wissens beim Start der Pandemie in Summe für nachvollziehbar und sinnvoll.
Ich denke - solange man nichts weiss -geht man besser erst einmal vom Schlimmsten aus und sorgt dafür,
das im worst case (den man ja noch nicht kennen kann beim Start) möglichst wenig passieren kann und wenn man mehr Wissen
oder gar eine Impfung hat und nicht mehr ausschliesslich im Blindflug unterwegs ist, öffnet man so schnell wie möglich.
Aus meiner Sicht im Grundsatz also erstmal alles richtig gemacht - Alles ? Nein natürlich nicht alles, aber das habe ich ja
schon ausgeführt, Parasiten gibt es immer wieder, die entsorgen sich von ganz alleine und ich denke auch Söder und Laschet
werden Ihre Quittung noch bekommen.
Aber mir ist das umsichtige Handeln im Sinne ALLER erstmal lieber als die Interessenlage EINZELNER.