Wie schon an anderer Stelle geschrieben, habe ich eine starke Konzentration in wenigen Tech Aktien. Eine handvoll machen sogar 80% des Depots aus.
Entsprechend stark ging es auch abwärts vor 1 Jahr. Aber das war nichts Neues für mich, denn schon 2018 halbierte sich mein Depot mal eben vom ATH im August 2018 zum Dezember 2018, dem Handelskrieg sei Dank.
Daher war ich mental auf hohen DD schon eingestellt. Und nach einem starken 2019 (+70%) wurde 2020 sogar noch viel spannender. Kurz vor dem Einsturz im März erreichte mein Depot ein ATH mit +25% und dann ging es direkt um fast 50% abwärts. Im März war dann YTD bei -38%, was alles andere als schön war. Aber da ich vor allem auch Profiteure des Lockdowns im Depot hatte, war das nur eine Momentaufnahme. Aufs Jahr machte das Depot dann +122% und seit dem Tief vor 1 Jahr bis heute sind es +260%.
Ich erwarte noch viel höhere Volatilität aufgrund der hohen Bewertungen in meinem Depot. Das ist auch nicht schlimm, da ich auf Jahrzehnte investiere und nicht auf einzelne Jahre. Eine Amazon hatte DDs von teils >90% in seiner Geschichte. Hätte man 100 Tech Aktien am Hoch 1999 gekauft und 99 wären gefloppt und nur Amazon wäre noch im Depot, so hätte allein Amazon fast 6% Rendite p.a. gebracht. Das sind Dinge, über die ich dann nachdenke, wenn mein Depot abschmiert. Dann schaue ich mir meine Unternehmen an und entscheide, ob das Geschäftsmodell weiterhin intakt ist, denn nur darum geht es.
Und wenn wir nun bei Tech wie bei 1999 sind und ich nur mit 6% p.a. auf 20 Jahre rechnen kann, dann wäre ich verdammt glücklich, denn das reicht dann schon locker für vorzeitigen Ruhestand. Was aber in der o.g. Rechnung fehlt, ist die Tatsache, dass ein Amazon Investor nach dem 90% Fall auch nachinvestieren konnte und wenn er das getan hatte dann
Entsprechend stark ging es auch abwärts vor 1 Jahr. Aber das war nichts Neues für mich, denn schon 2018 halbierte sich mein Depot mal eben vom ATH im August 2018 zum Dezember 2018, dem Handelskrieg sei Dank.
Daher war ich mental auf hohen DD schon eingestellt. Und nach einem starken 2019 (+70%) wurde 2020 sogar noch viel spannender. Kurz vor dem Einsturz im März erreichte mein Depot ein ATH mit +25% und dann ging es direkt um fast 50% abwärts. Im März war dann YTD bei -38%, was alles andere als schön war. Aber da ich vor allem auch Profiteure des Lockdowns im Depot hatte, war das nur eine Momentaufnahme. Aufs Jahr machte das Depot dann +122% und seit dem Tief vor 1 Jahr bis heute sind es +260%.
Ich erwarte noch viel höhere Volatilität aufgrund der hohen Bewertungen in meinem Depot. Das ist auch nicht schlimm, da ich auf Jahrzehnte investiere und nicht auf einzelne Jahre. Eine Amazon hatte DDs von teils >90% in seiner Geschichte. Hätte man 100 Tech Aktien am Hoch 1999 gekauft und 99 wären gefloppt und nur Amazon wäre noch im Depot, so hätte allein Amazon fast 6% Rendite p.a. gebracht. Das sind Dinge, über die ich dann nachdenke, wenn mein Depot abschmiert. Dann schaue ich mir meine Unternehmen an und entscheide, ob das Geschäftsmodell weiterhin intakt ist, denn nur darum geht es.
Und wenn wir nun bei Tech wie bei 1999 sind und ich nur mit 6% p.a. auf 20 Jahre rechnen kann, dann wäre ich verdammt glücklich, denn das reicht dann schon locker für vorzeitigen Ruhestand. Was aber in der o.g. Rechnung fehlt, ist die Tatsache, dass ein Amazon Investor nach dem 90% Fall auch nachinvestieren konnte und wenn er das getan hatte dann