(01.05.2021, 14:17)Never_Mind schrieb: Sorry jf2, aber das ist nun wirklich Bullshit was du schreibst!
Geh doch nach Tuvalu oder Kiribati dort hast du sicher keine Planwirtschaft. Die Wirtschaft macht nichts was ihr nicht kurzfristig Gewinne bringt und sägt sich langfristig den eigenen Ast ab, auf dem sie sitzt - das ist unverantwortlich und ignorant gegenüber dem Leben an sich und der Natur. Den Herren ist das einfach scheissegal wenn nur ihre Bezüge stimmen. Die am wenigsten dafür können müssen am meisten leiden, aber ich spreche da bestimmt mit einer Wand.
Allgemeingut muss geschützt werden und das ist die originäre Aufgabe eines Staates und hat mit Planwirtschaft absolut nichts zu tun.
Vielleicht bin ich von unserer Qualitätspresse auch nur schlecht informiert worden aber über Details wollte ja keiner reden, es wurde laut Presse nur bemängelt das der Einsparungspfad zw. 2030 und 2050 nicht definiert ist. Gleichzeitig kommt da von xx Seiten: Jetzt wird die Bundesregierung gezwungen endlich was für das Klima zu tun. Als wenn die Definition von Zwischenzielen die entscheidende Tat fürs Klima wäre. Wie Du richtig feststellst muß nicht die Bundesregierung sondern die Bürger und die Wirtschaft was fürs Klima tun.
Jetzt gibts da 2 Wege für den Staat:
Entweder man macht einen auf Planwirtschaft und erzählt jedem was er wann wie zu tun und zu lassen hat. So regeln das nicht nur Linke sondern auch Grüne die sehr genaue Vorstellungen von moralisch wertvoll und moralisch verwerflich haben. Und jeden und alles nach ihren Vorstellungen regeln wollen. Und unbegrenzt Geld auf's Problem werfen können weil aus wessen Tasche das gezogen wird ist ja auch schon klar (opulente Pläne für Steuererhöhungen).
Oder man nutzt die Kreativität der Marktwirtschaft und der Menschen und nimmt sich mal soweit zurück das man sich darauf beschränkt Rahmenbedingungen vorzugeben und einen Mechanismus zu etablieren der das Thema Klima in die Volkswirtschaft einbringt (CO² Bepreisung).
Wie gut der erste Weg funktioniert kann ich Dir im Zweifelsfall erzählen, Planwirtschaft und Umwelt... ganz toll. Die Elbe bei Dresden war noch Ende der 60'er Jahren so sauber das Kinder darin baden konnten. Ende der 80'er bei Zusammenbruch der DDR war das Wasser dunkel, voll mit Flockigen Material und ziemlich tot. Fische? Fehlanzeige. Heute sieht das weit besser aus, ich plädiere also für Lösung 2. Aber kann ja jeder sehen wie er will.
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