(26.02.2024, 18:50)saphir schrieb: Das Bundesamt für Strahelnschutz sieht das glaube ich ein bisschen anders
Du ich habe keine Ahnung ob da wirklich was dran ist. Bin halt lieber vorsichtig.
Habe auch mal mit kabellosen In-Ears geliebäugelt. Aber als ich erfahren habe,
das nur ein Hörer per Bluetooth verbunden ist und das Signal dann durch den
Kopf zum anderen Hörer gesendet wird, hab ich es lieber bleiben lassen....
Party-Kumpel war Dauertelefonierer mit dem Handy. Der war um die 2000er rum
auf Ibiza - 10 Tage - hatte dann eine Handyrechnung von 2000 Euro
Hatte lange keinen Kontakt. Zuletzt zufällig auf der Fasnet getroffen - 2003 oder
so....
Dann hatte ich 2014 mit einem Immo-Makler zu tun der seine Eltern kannte.
Sind auf ihn zu sprechen kommen. Hat mir erzählt das es ihm gesundheitlich
sehr schlecht geht - irgendwas mit dem Gehirn. Dachte eher an psychische
Probleme. Wollte mich mal bei dem melden, war aber sehr im Stress und hab
nicht mehr dran gedacht. 2017 hab ich dann mitbekommen das er gestorben
ist - mit 46 Jahren. Genaueres weiß ich nicht....
Frühere Arbeitskollegin war auch Handy-Dauertelefoniererin - hatte dann einen
Hirntumor - wurde operiert - hatte während OP einen Schlaganfall - hat Jahre
gebraucht um wieder richtig laufen und sprechen zu lernen - ist aber nie wieder
so wie vorher geworden. War ein paar Jahre älter als ich.
Ich telefoniere sehr ungern mit dem Handy am Kopf - was ich nur dann tue wenn
es nicht anders geht - seeehr selten und wenn dann nur seeehr kurz.
Lieber Lautsprecher oder Freisprecheinrichtung oder mit kabelgebunden Kopfhörern.
Noch lieber Festnetz-Telefon.
Weiß nicht ob was dran ist - will aber nicht an mir selbst eines Tages feststellen
müssen, daß es doch nicht so gut war, deswegen bin ich lieber vorsichtig und
verzichte auf den Komfort von kabellosen Bluetooth-Kopfhörern...
Zitat:Kabellose In-Ear-Kopfhörer für Mobiltelefone: Drohen Gesundheitsgefahren?
Zitat:Moskowitz erklärte gegenüber Medscape, dass AirPods aus 3 Gründen schädlicher sein könnten als andere Arten von drahtlosen Headsets:
Einer der Gründe sei, dass sie, weil sie in das Ohr eingeführt werden, näher am akustischen Nerven- und Hirngewebe sind, das für die Auswirkungen der Mikrowellenstrahlung anfällig ist.
Zweitens, dass sie auch Nahfeld-Magnetinduktion aussenden. Die langfristige Exposition gegenüber diesen beiden Arten von elektromagnetischen Feldern aber wurde noch nie auf Sicherheit hin geprüft.
Der dritte Grund sei, dass die spezifische Absorptionsrate für ein Bluetooth-Gerät ziemlich hoch erscheint.
Die drahtlose Technologie und insbesondere die Mobiltelefone wurden eingehend untersucht, die Ergebnisse sind aber nach wie vor widersprüchlich. So haben beispielsweise etwa 30 epidemiologische Studien versucht, den Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und dem Risiko für Hirn- und Speicheldrüsentumore zu untersuchen.
Epidemiologische Fall-Kontroll-Studien zeigen eine Erhöhung des Risikos für Hirntumore. Das liegt aber nicht daran, dass die Mobilfunkstrahlung selbst Tumore auslöst. Vielmehr kann die Strahlung die Entwicklung eines Hirntumors beschleunigen, der durch andere Karzinogene oder durch spontane Genmutationen verursacht wird. Im Vergleich zu der hohen Rate der Mobiltelefon-Nutzung ist die Inzidenz von Hirntumoren gering. Offenbar sind diejenigen Anwender gefährdet, an Hirntumoren zu erkranken, die andere karzinogene oder genetische Faktoren dafür aufweisen.
Die Kontroverse um Mobiltelefone verschärfte sich, als die WHO 2011 bekannt gab, dass die Strahlung von Mobiltelefonen möglicherweise Krebs verursachen könne. Einige Studien hatten die Verwendung von Mobiltelefonen mit einem erhöhten Gliom-Risiko in Verbindung gebracht, die WHO hatte daraufhin hochfrequente elektromagnetische Felder als möglicherweise krebserregend für den Menschen eingestuft (Gruppe 2B).
Da gesundheitliche Bedenken nach wie vor nicht aufgelöst sind und auch langfristige Risiken bei der Verwendung von Bluetooth-Geräten bestehen, weist Moskowitz darauf hin, dass es „sicherere Wege gibt, ein Handy zu benutzen“. Er empfiehlt die Verwendung von schnurgebundenen Headsets oder Freisprechanlagen für Mobiltelefone statt drahtloser Ohrstöpsel.
„Außerdem sollte man ein Mobiltelefon nie am Körper aufbewahren, besonders nicht während eines Telefonats, aber auch immer dann nicht, wenn das Telefon eingeschaltet ist“, sagte er.
https://deutsch.medscape.com/artikelansi...07831#vp_3
Es ist weder eindeutig bewiesen, daß es schädlich ist - noch das es unschädlich ist - von daher geh
ich einfach lieber auf Nummer sicher und verzichte... Sehen bei mir im Umfeld inkl. Familie viele anders -
da werden die In-Ears bedenkenlos genutzt - ist einfach sehr praktisch und komfortabel - von daher
für mich auch nachvollziehbar. Ich hoffe deswegen das es sich auch langfristig als unschädlich erweist.....
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