(07.07.2020, 07:56)rienneva schrieb: Einer der Trader dort (Jon Najarian) meinte er hat die Aktie schon länger, und würde laufend at the money Calls dagegen verkaufen.
Ich frage mich wie das funktionert wenn die Aktie laufend steigt.
Wenn er Anfang Juni Calls mit Strike USD1000 verkauft hat, auf Anfang Juli, sagen wir mal, also jetzt. Die Prämie sei riesig, USD120.
Momentan ist der Wert aber auf 1300. Dh der Call wird ausgeübt, und er gibt seine Aktien ab für 1000, behält aber die Prämie. Wenn er das wieder machen will muss er aber wieder Aktien zum nun höheren Preis kaufen. Gewinn 120.
Wenn die Aktie unter 1000 fällt wird der Call nicht ausgeübt und er hat die Aktien noch, und die Prämie.
Dh eigentlich hat er sich einen Puffer nach unten verschafft - wenn die Akie unter 880 fällt ist er +/- Null raus wenn er glattstellt. Aber er hat nur die Prämie wenn die Aktie steigt.
Sehe ich das richtig so?
Ja, am besten performt so ein Trade wenn der Aktienkurs seitwärts läuft, Tesla ist also evtl. nicht die optimale Aktie. Man kann allerdings z.B. den Call rollen wenn man davon ausgeht das der Aktienkurs nicht eine Einbahnstraße nach oben ist, wenn man also erwartet das die Aktie auch mal wieder ein Stück nach unten kommt kauft man den 1000'er Call zurück und verkauft einen länger laufenden 1000'er Call und hat wieder ein Stück Prämie (Zeitwert) bekommen, der Risikopuffer nach unten wächst weiter.
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