Es klingt als ob wir an den Patenten der trockenen Elektrode teilhaben zu können. Tesla plant 320m² / Std. das Fraunhofer Institut plant eine Pilotanlage mit 240m² / Std.. Wenn es denn irgendwann zuverlässig gelingt.
Zitat:Die trockene Beschichtung soll im Vergleich dazu nur ein Zehntel an Energie und Platz benötigen und zudem weniger umweltgefährdend sein. Nur für die Batterie-Produktion in Grünheide wäre deshalb nicht einmal eine Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz nötig gewesen, sagte ein Tesla-Manager teslamag.de vor kurzem.
Teile des geistigen Eigentums für das neue Verfahren hatte sich Tesla durch die Übernahme der Spezialfirma Maxwell Technologies im Jahr 2019 ins Haus geholt. An der Entwicklung sind aber auch das deutsche Unternehmen Saueressig und Fraunhofer-Institute beteiligt, wie teslamag.de im November 2020 erfuhr. Maschinen von Saueressig wurden schon vor dem Batterie-Tag in einem Tesla-Gebäude nahe der Elektroauto-Fabrik in Fremont installiert und auch für Deutschland sowie Texas bestellt, hieß es damals aus sicherer Quelle.
Elektroden-Ausschuss soll zu hoch sein
Laut dem Handelsblatt-Bericht ist die trockene Elektroden-Produktion in höherem Volumen aber auch zwei Jahre später noch nicht im Griff. Der Ausschuss sei schlicht zu hoch, wird ein anonymer Experte zitiert. Tesla habe sich vorgenommen, zwei Meter breite Elektroden mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 Metern pro Stunde zu produzieren. Das ist enorm ehrgeizig: Die Fraunhofer-Gesellschaft plant laut dem Bericht für 2023 eine eigene Pilotanlage für trocken produzierte Elektroden, für die 20 Zentimeter Breite und 20 Meter pro Minute angestrebt werden. Selbst das bedeute noch viel Arbeit, sagte ein Fraunhofer-Manager dem Handelsblatt.
https://teslamag.de/news/handelsblatt-sp...brik-53562
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.