Süß die kleinen Windkraftanlagen auf dem Bild:
Windräder der Zukunft könnten viel höher sein als bisher
Windenergie könnte künftig "eine Etage höher" als bisher gewonnen werden. Auf dem Weg dorthin wurde nun der größte Windmessmast der Welt eröffnet.
Höhenwindräder sind etwa doppelt so hoch wie bisherige Windräder – auch doppelt so hoch wie mit konventionellen Windkraftanlagen sollen dort die Energieerträge sein. Um die Machbarkeit solcher etwa 360 Meter hohen Windräder zu hinterfragen, hat der Ingenieurs-Unternehmensverbund Gicon-Gruppe einen 300 Meter hohen Windmessmast errichtet, der am Donnerstag auf Hochkippe Klettwitz in der Lausitz in Betrieb genommen wurde.
Zweite Etage in bestehenden Windparks
Für Gicon-Gründer Jochen Großmann wird mit dem Messmast der Grundstein für die Entwicklung von Höhenwindrädern gelegt, die "mit Nabenhöhen von 300 m die deutlich besseren Windverhältnisse in diesen Höhen nutzen können". Solche Höhenwindkraftanlagen könnten in den nächsten Jahren bestehende Windparks um eine zweite Etage ergänzen, so müssten keine neuen Flächen erschlossen werden. Kombiniert mit Solar- und Speicheranlagen könnten sie zu Ökostromkraftwerken ausgebaut werden. Zudem könnten so ehemalige Braunkohleflächen aufgewertet und die Grundlage für modernste Industrieansiedlungen geschaffen werden, die komplett mit Ökostrom versorgt werden.
https://www.heise.de/news/300-Meter-hohe...88224.html
Windräder der Zukunft könnten viel höher sein als bisher
Windenergie könnte künftig "eine Etage höher" als bisher gewonnen werden. Auf dem Weg dorthin wurde nun der größte Windmessmast der Welt eröffnet.
Höhenwindräder sind etwa doppelt so hoch wie bisherige Windräder – auch doppelt so hoch wie mit konventionellen Windkraftanlagen sollen dort die Energieerträge sein. Um die Machbarkeit solcher etwa 360 Meter hohen Windräder zu hinterfragen, hat der Ingenieurs-Unternehmensverbund Gicon-Gruppe einen 300 Meter hohen Windmessmast errichtet, der am Donnerstag auf Hochkippe Klettwitz in der Lausitz in Betrieb genommen wurde.
Zweite Etage in bestehenden Windparks
Für Gicon-Gründer Jochen Großmann wird mit dem Messmast der Grundstein für die Entwicklung von Höhenwindrädern gelegt, die "mit Nabenhöhen von 300 m die deutlich besseren Windverhältnisse in diesen Höhen nutzen können". Solche Höhenwindkraftanlagen könnten in den nächsten Jahren bestehende Windparks um eine zweite Etage ergänzen, so müssten keine neuen Flächen erschlossen werden. Kombiniert mit Solar- und Speicheranlagen könnten sie zu Ökostromkraftwerken ausgebaut werden. Zudem könnten so ehemalige Braunkohleflächen aufgewertet und die Grundlage für modernste Industrieansiedlungen geschaffen werden, die komplett mit Ökostrom versorgt werden.
https://www.heise.de/news/300-Meter-hohe...88224.html
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.