Tja, könnte auf Unterstützung vom Staat hinaus laufen.
Der Autor hat einen Tag später (also heute) noch mal einen neuen Artikel verfasst. Danach ist nicht die Höhe sondern, die Zinsen das Problem:
Ich erinnere mich noch: Erstens an Forderung dass der deutsche Staat gerade die Niedrigzinsen zum Infrastrukturausbau nutzen soll, da kam die schwarze Null. Und an die Umstellung von der festgelegten Einspeisevergütung auf das marktwirtschaftlichere Bietermodell um Ausgaben zu sparen. Was ja funktioniert hat und zwar so gut, dass die Hersteller nun Finanzsorgen haben.
Naja, wir lernen immer dazu (hoffe ich).
Aber ein Ausruhen mitten im Wettbewerb wo soll das hin führen?
Der Autor hat einen Tag später (also heute) noch mal einen neuen Artikel verfasst. Danach ist nicht die Höhe sondern, die Zinsen das Problem:
Zitat:Explodierende Kosten, Rufe nach mehr Hilfe vom Staat: Die Windkraft erlebt ihre Feuerprobe – es sollte ein reinigendes Feuer sein
Jahrelang wurde Windenergie immer billiger. Diese Zeiten sind vorbei. Das ist eine Chance für die Branche, sich zu hinterfragen.
Benjamin Triebe 03.11.2023
Ein Irrglaube lautet, dass es für Windräder besonders gut ist, wenn ein sehr starker Wind weht. Viel besser ist es nämlich, wenn der Wind gleichmässig und aus einer Richtung bläst. Von einem stetigen Geschäft kann derzeit bei den Windparkbetreibern und Windturbinenherstellern aber nicht die Rede sein: Von allen Seiten kommen sie unter Druck. Die Branche erlebt ihre Feuerprobe.
Von Amerika bis Europa – die Windräder wackeln
Die Nachrichten der jüngsten Vergangenheit haben es in sich. Orsted, der weltweit grösste Offshore-Windparkbetreiber, muss mehr als 5 Milliarden Dollar abschreiben. Die Finanzierung von Windkraftprojekten in den USA ist teurer geworden, und Subventionen werden vielleicht nicht in dem Masse ausgezahlt wie erhofft.
...
Das staatlich geförderte Wettrüsten muss aufhören
Damit dürfte der Druck wachsen, auch die staatlichen Unterstützungen für die Windkraft auszubauen. Vorrang sollten aber marktwirtschaftliche Instrumente haben, um die Förderung effizient zu gestalten – primär Auktionen, bei denen sich derjenige Windparkbetreiber durchsetzt, der den niedrigsten Strompreis akzeptieren kann.
https://www.nzz.ch/meinung/windenergie-k...ld.1763759
Ich erinnere mich noch: Erstens an Forderung dass der deutsche Staat gerade die Niedrigzinsen zum Infrastrukturausbau nutzen soll, da kam die schwarze Null. Und an die Umstellung von der festgelegten Einspeisevergütung auf das marktwirtschaftlichere Bietermodell um Ausgaben zu sparen. Was ja funktioniert hat und zwar so gut, dass die Hersteller nun Finanzsorgen haben.
Naja, wir lernen immer dazu (hoffe ich).
Aber ein Ausruhen mitten im Wettbewerb wo soll das hin führen?
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.