Da gibt es noch ganz andere Sachen, auch Regenwasserrückführung; beispielsweise von der Versuchsanstalt für Straßenbau. Spannendes Thema.
Innerhalb eines mehrere Projekte umfassenden Pilotprogramms sollte das Stickoxid-Minderungspotential von Titandioxid unter Realbedingungen an verschiedenen Bauwerken hoch frequentierter Verkehrswege untersucht werden. Die vorgelegte Studie beschreibt die durchgeführten Arbeiten an einer Lärmschutzwand, auf deren Oberfläche eine TiO2-Suspension appliziert wurde.
Die Untersuchungen fanden an der A 1 zwischen den Anschlussstellen Osnabrück-Nord und Osnabrück-Hafen statt. Das betrachtete Untersuchungsgebiet umfasste eine Länge von circa zwei Kilometern. Die sechsstreifige Autobahn ist in diesem Abschnitt auf beiden Seiten mit einer Lärmschutzwand eingefasst, auf die im September 2011 auf einer Länge von 1 km beidseitig eine TiO2-haltige Suspension im Airless-Verfahren aufgetragen wurde. Die beschichtete Fläche beträgt circa 25.000 m2. Ein 1 km langes Teilstück ohne Suspension diente im Zuge der Untersuchung als Referenzfläche.
https://www.bast.de/BASt_2017/DE/Home/home_node.html
Eine mögliche Lösung zur Behebung der Schadstoffbelastung ist der Stoff Titandioxid, der als Suspension auf Oberflächen wie zum Beispiel Lärmschutzwände aufgetragen werden kann. Titandioxid, bekannt als Weißpigment in Farben und Zahnpasta, wirkt als Photokatalysator und soll die Stickoxidbelastung an stark belasteten Standorten verringern. Aktiviert durch Sonnenlicht und Sauerstoff kann das Titandioxid freigesetzte Stickoxide aus der Luft entfernen und zu ungiftigen Nitraten oxidieren. Stephan Freudenstein von der TU München hat berechnet, dass eine Betonlärmschutzwand, die drei Meter hoch und einen Kilometer lang ist, theoretisch den Schadstoffausstoß von 147-tausend Diesel-PKW pro Jahr zersetzen könnte.
http://archiv.technikjournal.de/cms/fron...775&lang=1
Eine photokatalytisch beschichtete Fläche von 1.000 m² besitzt eine luftreinigende Wirkung von 70 großen Laubbäumen. Auf mittelfristige Sicht bieten sich Einsparungen durch Senkung der Reinigungskosten und der Fassadensanierung.
https://www.photokat.eu/de/
Innerhalb eines mehrere Projekte umfassenden Pilotprogramms sollte das Stickoxid-Minderungspotential von Titandioxid unter Realbedingungen an verschiedenen Bauwerken hoch frequentierter Verkehrswege untersucht werden. Die vorgelegte Studie beschreibt die durchgeführten Arbeiten an einer Lärmschutzwand, auf deren Oberfläche eine TiO2-Suspension appliziert wurde.
Die Untersuchungen fanden an der A 1 zwischen den Anschlussstellen Osnabrück-Nord und Osnabrück-Hafen statt. Das betrachtete Untersuchungsgebiet umfasste eine Länge von circa zwei Kilometern. Die sechsstreifige Autobahn ist in diesem Abschnitt auf beiden Seiten mit einer Lärmschutzwand eingefasst, auf die im September 2011 auf einer Länge von 1 km beidseitig eine TiO2-haltige Suspension im Airless-Verfahren aufgetragen wurde. Die beschichtete Fläche beträgt circa 25.000 m2. Ein 1 km langes Teilstück ohne Suspension diente im Zuge der Untersuchung als Referenzfläche.
https://www.bast.de/BASt_2017/DE/Home/home_node.html
Eine mögliche Lösung zur Behebung der Schadstoffbelastung ist der Stoff Titandioxid, der als Suspension auf Oberflächen wie zum Beispiel Lärmschutzwände aufgetragen werden kann. Titandioxid, bekannt als Weißpigment in Farben und Zahnpasta, wirkt als Photokatalysator und soll die Stickoxidbelastung an stark belasteten Standorten verringern. Aktiviert durch Sonnenlicht und Sauerstoff kann das Titandioxid freigesetzte Stickoxide aus der Luft entfernen und zu ungiftigen Nitraten oxidieren. Stephan Freudenstein von der TU München hat berechnet, dass eine Betonlärmschutzwand, die drei Meter hoch und einen Kilometer lang ist, theoretisch den Schadstoffausstoß von 147-tausend Diesel-PKW pro Jahr zersetzen könnte.
http://archiv.technikjournal.de/cms/fron...775&lang=1
Eine photokatalytisch beschichtete Fläche von 1.000 m² besitzt eine luftreinigende Wirkung von 70 großen Laubbäumen. Auf mittelfristige Sicht bieten sich Einsparungen durch Senkung der Reinigungskosten und der Fassadensanierung.
https://www.photokat.eu/de/