(03.11.2022, 14:57)boersenkater schrieb: Interview
Ökonom Schularick Inflation - nur eine "historische Fußnote"?
Stand: 03.11.2022 07:40 Uhr
Ist die Inflation gekommen, um zu bleiben? Nein, sagt Moritz Schularick. Der Ökonom macht im Gespräch mit tagesschau.de sogar Hoffnung auf eine Trendwende - zumindest in Europa.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...k-101.html
Recht differenzierte Darstellung. Was mich an solchen Betrachtungen immer irritiert: Man spricht meist von einer Überwindung der Inflation und zwar dadurch das die Inflationsrate wieder ins gewünschte/gewohnte Maß kommt (ca. 2%/Jahr). Damit sind die Folgen der Inflation (Kaufkraftverlust) doch aber nicht überwunden. Wenn wir (fiktives Beispiel) in 2021 3% Inflation haben, in 2022 8% und in 2023 nochmal 6% dann haben wir doch in den 3 Jahren ca. 17% statt normal 6% und diese zusätzlichen 11% Kaufkraftverlust müssten ja nun erstmal wieder ausgeglichen werden bevor man von einer Überwindung der Folgen der Inflation reden kann. Wie soll das denn funktionieren? Werden wir alle in 2024 so viel einfach mal aufholen?
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