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Änderungen §20 EStG - Einkünfte aus Kapitalvermögen ab 2020/2021
Notiz 

RE: Änderungen §20 EStG - Einkünfte aus Kapitalvermögen ab 2020/2021

rienneva schrieb:Eher das Gegenteil, oder? GKV weg und alles privat. Dann würden die Kosten vielleicht vernünftiger gemanaged wie jetzt. Es gibt hier so viel Unsinn der mir im persönlichen Umfeld im letzten Jahr begegnet ist, da könnte mal nur schreien!

Angefangen mit der fehlenden Familienversicherung gibt es bei der PKV genügend Nachteile.
Und wenn sie denn so geil ist, warum haben dann nicht alle freiwillig Pflichtversicherten eine PKV?

Mir inklusive! Ich bin und bleibe auch in der GKV.
Die Kosten im Alter sind mit der PKV kaum vorher zu sagen. 

In meiner Familie gab es die letzten Jahre einige gesundheitliche Rückschläge. Im Prinzip wurden alle Fälle gut gelöst mit der GKV. 

Das größte Problem mit der GKV ist die Terminvergabe. Wenn es richtig wichtig ist können die Kosten auch privat bezahlt werden.
2020 war ich bei einem Privatarzt und habe die Rechnung erstmal selber bezahlt. Anschließend habe ich die Rechnung eingereicht und soweit ich mich erinnere wurde das auch vollständig bezahlt.

Das Gesundheitssystems muss grundlegend reformiert werden und nicht nur an den Versicherungen rumgespielt werden.

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Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es - Bertrand Russell

RE: Änderungen §20 EStG - Einkünfte aus Kapitalvermögen ab 2020/2021

PKV Versichterte fühlen sich privilegiert und sind es auch, bei der Terminvergabe und den Beiträgen, in den Anfangsjahren.
Sie haben aber ein Risiko für Übertherapierung weil hier das Geld verdient wird. Extremfall: Du kommst wegen einer Erkältung und es müssen undbedingt noch Schultergelenke geröntgt werden.
Es gibt hier so einen Arzt mit einer Riesenpraxis von dem man sagt: Operiert wird alles ausser Schnupfen.
Ein Freund ist privat versichert und hat mir das erzählt. Von alleine kommt ja niemand auf solche Ideen.
Notiz 

RE: Änderungen §20 EStG - Einkünfte aus Kapitalvermögen ab 2020/2021

In abgeschwächter Form hatte ich das auch schon gehört.
Sollte es so sein, ist es ein sehr schwaches Zeugnis für die Ärzteschaft.

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RE: Änderungen §20 EStG - Einkünfte aus Kapitalvermögen ab 2020/2021

(Gestern, 12:45)vrider73 schrieb: PKV Versichterte fühlen sich privilegiert und sind es auch, bei der Terminvergabe und den Beiträgen, in den Anfangsjahren.
Sie haben aber ein Risiko für Übertherapierung weil hier das Geld verdient wird. Extremfall: Du kommst wegen einer Erkältung und es müssen undbedingt noch Schultergelenke geröntgt werden.
Es gibt hier so einen Arzt mit einer Riesenpraxis von dem man sagt: Operiert wird alles ausser Schnupfen.
Ein Freund ist privat versichert und hat mir das erzählt. Von alleine kommt ja niemand auf solche Ideen.

Ich bin privat versichert und habe mich noch nicht sonderlich priviligiert gefühlt. Meist fragen die nämlich gar nicht wie du versichert bist.

Was die Kosten angeht - Leute in der GKV nehmen immer an dass alles von der Kasse bezahlt wird. Das ist bei der PKV aber nicht notwendigerweise der Fall. Klar, wenn du "all inclusive" nimmst dann kostet das eben dementsprechend. Es gibt aber auch genug Tarife in denen ein Selbstbehalt drin ist. Dann überlegst du dir das ob bei einem Schnupfen die Schulter geröngt wird. Würde bei mir im eigenen Geldbeutel landen.

Das ist ein Problem bei der GKV - die Leute merken gar nicht wie teuer alles ist und lassen unnötigen Scheiss machen. Duplizierung von Leistungen ist auch ein grosses Problem. Hatte das zB bei einer Schulter der Schwiegermutter die beim Orthopäden geröngt wurde. Da die Schulter ausgekugelt war wurde die Dame anschliessend in die Notaufnahme des lokalen Krankenhauses gebracht, wo trotz CD mit Röntgenaufnahme (1 Stunde alt) die Schulter nochmals geröngt wurde!

RE: Änderungen §20 EStG - Einkünfte aus Kapitalvermögen ab 2020/2021

Völlig richtig. Die Leute wissen die GKV nicht zu schätzen. Denken auch noch, man muss mehr rausholen. Das bringt viele überflüssige Dinge, weshalb andere dann ewig warten müssen.

Der Hebel sind v.a. die Gesundheitskosten selber. Wir haben eben doch zu viele Krankenhäuser usw. Muss alles versorgt werden.

Ist wie mit den Beamten. Klagen ständig - zu viel Arbeit - wir brauchen mehr. Wie viel denn! 100 Mio. Beamte? Einwanderung in den Beamtenstaat?

Aber woher kommt das? Es ist alles voll von Propaganda. Jeder verkauft sein Ding. Der beste Verkäufer siegt, nicht die Wahrheit.

Binding war ein Superverkäufer. Hat seine Bindingsteuer 5 Jahre am Leben gehalten. Selbst hier wurde er teils gefeiert. Hätte die FDP die nicht weggetrixt, gäbs die noch 100 Jahre. Und auch auf Aktien, auf alles.

RE: Änderungen §20 EStG - Einkünfte aus Kapitalvermögen ab 2020/2021

DTE 34,480 (aus Börse Online)
Telekom-Dividende: So bleibt die Ausschüttung 2025 dauerhaft steuerfrei

Hierzulande gib es rund 25 börsennotierte Firmen, die dieses Jahr ihre Dividenden ganz oder teilweise ohne Abzug von Abgaben ausbezahlen. Ein der ersten ist im April 2025 das DAX-Schwergewicht Deutsche Telekom. Wie die Ausschüttung für Aktionäre dauerhaft steuerfrei bleibt.

Details zur geplanten Dividendenzahlung:

Auf der Hauptversammlung der Deutschen Telekom soll am 9. April 2025 eine Dividende von 90 Cent je Aktie beschlossen werden. Die Ausschüttung soll nach Ankündigung der Investor Relations-Abteilung ohne Abzug von Abgaben erfolgen. Der Ex-Tag ist am 10. April, der Zahltag am 14. April. Dividendenberechtigt sind Anleger, die den Titel bis zur HV im Depot haben. Die aktuelle Dividendenrendite liegt bei 2,6 Prozent.

Grundlage für steuerfreie Ausschüttungen:

Basis für diese rechtliche Gestaltung sind bilanzrechtliche Umstrukturierungen in der Vergangenheit. Das Einlagekonto hat steuerlich die Funktion, dass die von den Anteilseignern geleisteten Gesellschaftereinlagen von den durch die Gesellschaft selbst erwirtschafteten Gewinnen getrennt werden. Aktionäre bekommen dadurch die Ausschüttung „brutto für netto“ überwiesen, ohne dass der Sparpauschbetrag (1000 Euro Singles, 2000 Euro zusammenveranlagte Partner) belastet wird.


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