Ich glaube, es kann sein, dass ich nicht der einzige bin, der das Gefühl hat, dass sich hier bei uns analog zu anderen Debatten recht viel im Kreis dreht.
... Dass irgendwie mehrheitlich zwei Pole verharren.
... Dass die einen mehr für das eine, die andere mehr für das andere 'Verständnis' signalisieren.
... Dass man dazu oft genug an einander vorbei redet, wie Polarisierungen das so mit sich bringen.
(... Zusätzlich ungewohnt indifferent bis gar vorwursfvoll den anderen gegenübertritt - da nehme ich mich selbst als letzten raus und da müssen wir uns wahrscheinlich wie immer alle an der eigenen Nase fassen.)
Interessant, damit es nicht dauerhaft auf diesem Schleifen-Level stagnieren soll, wäre doch vielleicht ein ganz bewusstes Weglenken des Diskussionsansatzes.
Vielleicht braucht es dafür gar einen neuen Thread mit einem anderen Titel, ich weiss es nicht.
Es wird in einigen Jahren andere russische, ukrainische, amerikanische, deutsche Präsis und Kanzler geben.
Es wird - so lange wir uns nicht nuklear sebst bereits ad acta gelegt haben werden - rund um das osteuropäische aktuelle Problem wieder stiller geworden sein.
An der gesamten 'geopolitischen' Situation wird sich NICHTS verändert haben.
An der immer wieder aufkommenden Gefahr der planetaren Selbstzerstörung: Nichts.
An den ewigselben Feind-/Freundbildern, einander entgegenstehend wahrgenommener Systeme / Nationen / Interessen: Nichts.
Am Menschen und seinem Nationalverhaften eigenen Streben nach planetarer Vorherrschaft: Nichts.
Was wären denn jetzt zielführende Problemlösungsansätze?
Gelingt es eventuell, zu einer gemeinschaftlicheren Ebene zu finden, wenn sich bemüht wird, ganz losggelöst von jeder noch so im Raume stehender Aktualität die eher abstrakteren und grundsätzlicheren Fragen anzugehen, wie sich mehr sinnvolles Mit- statt Gegeneinander auf einer Erde gestalten liesse, weil alles andere absehbar zum Untergang jeder 'Partei' führt?
Das hätte NICHTS mit *Schwurbel* und *Traum* zu tun, sondern ...: dem exakten Gegenteil, der Frage nach not(-)wendigstem Einfallsreichtum, nach eventuell heute bedeutungsvollstem Brainstorming für uns alle.
(Es gibt natürlich die Einschränkungsmöglichkeit einer Sichtweise, die ausdrücken möchte:
Der Russe, der Chinese, der Osten, das dem Westen/den USA gegenübergestellte, ist existenziell böse, zu bekämpfen, zu beschränken, zu exkludieren.
'Wir' - wie auch immer definiert- sind die Guten, die existentiell durchsetzungsberechtigten und zu inkludierenden und müssen 'unsere' flexiblen Grenzen gegenüber dem vermeintlich Bösen immerdar beschützen.
--> SOLCHE Sicht auf die Dinge wirkt hingegen doch für nahezu alle Beteiligten eher deutlich zu simpel, naiv bis erträumt-geschwurbelt, nehme ich an?
So engstirnige, begrenzte Weltsicht möchte ich hier niemandem unterstellen.)
Nun könnte doch ein Weg auf konstruktive Ebene ein solcher sein, sich statt auf Vergangenes und polarisierend darauf reagierend Aktuelles hinzuweisen, viel eher über interessante oder verfolgenswerte Ansätze für ein anderes Morgen auf dem Laufenden zu halten.
--> Wie sähe ein politische, geopolitische, eine rüstungsdefinierte, eine bündnisdefinierte Gesellschaft und Welt aus, die allen Ländern ein gleiches Maß an 'Sicherheit', 'Souveränität' und 'Selbstbestimmung' garantiert?
--> Welche langfristigen Wege sehen wir, um das bisher beständige Bedrohen von uns selbst als Menschheit abzuwenden, zu einer Form zu kommen, in der sich nicht mehr dauerhaft konkurrierende Interessen entgegenstehen und blockieren bis zerstören?
(Nochmal: NEIN, kein 'Traum'/'Schwurbel'/ 'Frieden-für-alle-beim-Universum-bestellt'-Thema, sonst einfach falsch verstanden.
Sondern wohl die naheliegendste und real relevanteste Frage für dieses Jahrhundert.)
... Dass irgendwie mehrheitlich zwei Pole verharren.
... Dass die einen mehr für das eine, die andere mehr für das andere 'Verständnis' signalisieren.
... Dass man dazu oft genug an einander vorbei redet, wie Polarisierungen das so mit sich bringen.
(... Zusätzlich ungewohnt indifferent bis gar vorwursfvoll den anderen gegenübertritt - da nehme ich mich selbst als letzten raus und da müssen wir uns wahrscheinlich wie immer alle an der eigenen Nase fassen.)
Interessant, damit es nicht dauerhaft auf diesem Schleifen-Level stagnieren soll, wäre doch vielleicht ein ganz bewusstes Weglenken des Diskussionsansatzes.
Vielleicht braucht es dafür gar einen neuen Thread mit einem anderen Titel, ich weiss es nicht.
Es wird in einigen Jahren andere russische, ukrainische, amerikanische, deutsche Präsis und Kanzler geben.
Es wird - so lange wir uns nicht nuklear sebst bereits ad acta gelegt haben werden - rund um das osteuropäische aktuelle Problem wieder stiller geworden sein.
An der gesamten 'geopolitischen' Situation wird sich NICHTS verändert haben.
An der immer wieder aufkommenden Gefahr der planetaren Selbstzerstörung: Nichts.
An den ewigselben Feind-/Freundbildern, einander entgegenstehend wahrgenommener Systeme / Nationen / Interessen: Nichts.
Am Menschen und seinem Nationalverhaften eigenen Streben nach planetarer Vorherrschaft: Nichts.
Was wären denn jetzt zielführende Problemlösungsansätze?
Gelingt es eventuell, zu einer gemeinschaftlicheren Ebene zu finden, wenn sich bemüht wird, ganz losggelöst von jeder noch so im Raume stehender Aktualität die eher abstrakteren und grundsätzlicheren Fragen anzugehen, wie sich mehr sinnvolles Mit- statt Gegeneinander auf einer Erde gestalten liesse, weil alles andere absehbar zum Untergang jeder 'Partei' führt?
Das hätte NICHTS mit *Schwurbel* und *Traum* zu tun, sondern ...: dem exakten Gegenteil, der Frage nach not(-)wendigstem Einfallsreichtum, nach eventuell heute bedeutungsvollstem Brainstorming für uns alle.
(Es gibt natürlich die Einschränkungsmöglichkeit einer Sichtweise, die ausdrücken möchte:
Der Russe, der Chinese, der Osten, das dem Westen/den USA gegenübergestellte, ist existenziell böse, zu bekämpfen, zu beschränken, zu exkludieren.
'Wir' - wie auch immer definiert- sind die Guten, die existentiell durchsetzungsberechtigten und zu inkludierenden und müssen 'unsere' flexiblen Grenzen gegenüber dem vermeintlich Bösen immerdar beschützen.
--> SOLCHE Sicht auf die Dinge wirkt hingegen doch für nahezu alle Beteiligten eher deutlich zu simpel, naiv bis erträumt-geschwurbelt, nehme ich an?
So engstirnige, begrenzte Weltsicht möchte ich hier niemandem unterstellen.)
Nun könnte doch ein Weg auf konstruktive Ebene ein solcher sein, sich statt auf Vergangenes und polarisierend darauf reagierend Aktuelles hinzuweisen, viel eher über interessante oder verfolgenswerte Ansätze für ein anderes Morgen auf dem Laufenden zu halten.
--> Wie sähe ein politische, geopolitische, eine rüstungsdefinierte, eine bündnisdefinierte Gesellschaft und Welt aus, die allen Ländern ein gleiches Maß an 'Sicherheit', 'Souveränität' und 'Selbstbestimmung' garantiert?
--> Welche langfristigen Wege sehen wir, um das bisher beständige Bedrohen von uns selbst als Menschheit abzuwenden, zu einer Form zu kommen, in der sich nicht mehr dauerhaft konkurrierende Interessen entgegenstehen und blockieren bis zerstören?
(Nochmal: NEIN, kein 'Traum'/'Schwurbel'/ 'Frieden-für-alle-beim-Universum-bestellt'-Thema, sonst einfach falsch verstanden.
Sondern wohl die naheliegendste und real relevanteste Frage für dieses Jahrhundert.)