Tulpenmanie alles FAKE!
https://makronom.de/tulpenblase-bitcoin-...-ist-25431
Ich habe mehrere Jahre in niederländischen Archiven verbracht, um an einem Buch zu arbeiten (Tulipmania: Money, Honor and Knowledge in the Dutch Golden Age) und dabei habe ich eine andere Geschichte erfahren. Sie ist genauso aufschlussreich, aber eben anders.
....Die Preise mögen zeitweise hoch gewesen sein, aber meistens waren sie das nicht. Obwohl es stimmt, dass die teuersten Tulpen etwa 5.000 Gulden kosteten (das ist so viel wie ein gut ausgestattetes Haus), konnte ich nur 37 Personen identifizieren, die mehr als 300 Gulden für eine Tulpe ausgegeben haben, was etwa dem Jahresgehalt eines Handwerksmeisters entsprach. Viele Tulpen waren weitaus billiger. Von ein oder zwei Ausnahmen abgesehen kamen die Topkäufer aus der vermögenden Händlerklasse und waren absolut in der Lage, sich die Tulpen zu leisten. Es war auch keinesfalls jeder Schornsteinfeger oder Weber am Handel beteiligt. Die Zahlen waren relativ gering, es handelte sich eher um Kaufleute oder gut ausgebildete Handwerker – und viele der Käufer und Verkäufer waren durch die Familie, die Religion oder die Nachbarschaft miteinander verbunden. Verkäufer verkauften an Menschen, die sie kannten........
.......Und was immer Bitcoin auch sein mag, es ist jedenfalls keine Tulpenmanie 2.0.
Zur Autorin:
Anne Goldgar ist Professorin für frühe moderne Geschichte am King’s College London und Autorin des Buches „Tulipmania: Money, Honor and Knowledge in the Dutch Golden Age“.
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Ich habe mehrere Jahre in niederländischen Archiven verbracht, um an einem Buch zu arbeiten (Tulipmania: Money, Honor and Knowledge in the Dutch Golden Age) und dabei habe ich eine andere Geschichte erfahren. Sie ist genauso aufschlussreich, aber eben anders.
....Die Preise mögen zeitweise hoch gewesen sein, aber meistens waren sie das nicht. Obwohl es stimmt, dass die teuersten Tulpen etwa 5.000 Gulden kosteten (das ist so viel wie ein gut ausgestattetes Haus), konnte ich nur 37 Personen identifizieren, die mehr als 300 Gulden für eine Tulpe ausgegeben haben, was etwa dem Jahresgehalt eines Handwerksmeisters entsprach. Viele Tulpen waren weitaus billiger. Von ein oder zwei Ausnahmen abgesehen kamen die Topkäufer aus der vermögenden Händlerklasse und waren absolut in der Lage, sich die Tulpen zu leisten. Es war auch keinesfalls jeder Schornsteinfeger oder Weber am Handel beteiligt. Die Zahlen waren relativ gering, es handelte sich eher um Kaufleute oder gut ausgebildete Handwerker – und viele der Käufer und Verkäufer waren durch die Familie, die Religion oder die Nachbarschaft miteinander verbunden. Verkäufer verkauften an Menschen, die sie kannten........
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Zur Autorin:
Anne Goldgar ist Professorin für frühe moderne Geschichte am King’s College London und Autorin des Buches „Tulipmania: Money, Honor and Knowledge in the Dutch Golden Age“.
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Corrections are usually over very quickly, and they're traditionally painless to long-term investors.
Experience is what you get, if you expect anything else!
Alles ist Zahl - die Vollkommenen --> 6; 28; 496; 8128; 33550336; 8589869056
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