RE: China - Eine Supermacht
| 13.06.2023, 11:38 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2023, 11:39 von Skeptiker.)(13.06.2023, 02:16)Vahana schrieb: Also wir regen uns meistens über die Folgen der Sanktionen auf und nicht über die Ursachen.
Plötzlich redest du ganz anders als vorher. Fällt dir das nicht selbst auf?
Jetzt redest du nicht mehr über die Vergangenheit und wer (angeblich oder real) Schuld hat. Schon komisch, oder?
Vahana schrieb:Es gibt für Iran und Nord Korea keinen Weg mehr aus dem Sanktionskrieg. Weder mit Zugeständnissen noch mit einem Regierungswechsel.
Regimewechsel wurde bisher noch gar nicht probiert.
Du spektulierst nur rum. Eben "not even wrong".
Du weißt es ganz einfach nicht.
Vahana schrieb:Und weil Russland das weiß suchen die sich jetzt schnell neue Partner, damit die nicht das gleiche Schicksal wiederfährt.
Der Gedankengang ist so derart unlogisch, dass dir das doch selbst auffallen müsste.
Selbstverständlich versucht Russland die Sanktionen zu umgehen, weil es die wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen fürchtet. Nicht, weil es glaubt, dass Sanktionen ein ungeeingetes Werkzeug sind.
Wie soll denn dieser Glaube irgendwie ihre Handlungen erklären?!
Vahana schrieb:Wer mit offenen Augen durchs Leben geht der wird auch sehen das Regeln immer selektiv angewendet werden.
Schon mal was vom kleineren Übel gehört?
(13.06.2023, 09:57)saphir schrieb: Das Problem ist, außer Sanktionen hat die UN kaum ein anderes Werkzeug, außer eine Regierung zu ermahnen. Letztlich geht es doch darum die Welt zu befrieden.
Wenn eine mächtige Militärmacht wie die USA "effektive Maßnahmen jenseits von Sanktionen" (womit ich alle moralisch zweifelhaften Aktionen zusammenfasse) ergreift, dann wird das kritisert und fürchterlich geschimpft. (Was auch nicht völlig unberechtigt ist...)
Bleibt "der Westen" bei Sanktionen oder weniger, dann heißt es, "Warum tut ihr nichrts? Warum schweigt die Welt, während unrecht passiert?"
Da scheint mir doch der Ansatz, ob die Welt aus Sicht der Individuum besser oder schlechter durch die Folgen einer Aktion wird, vernünftiger als die "Vogelperspektive", die anscheinend in solche Probleme führt.