Also verstehe ich das richtig:
Der Bauchladen an Aktien wird nicht deswegen zusammengestellt, um Alpha zu generieren und den Markt bzw. Index zu schlagen, sondern um "echte" Aktien zu besitzen statt Fondsanteile, die ja auch Eigentumsrechte am Sondervermögen des Fonds verbriefen, nur eben zu Bruchteilen, aus Angst, die Fondsanteilseigner könnten von den Staaten rechtlos gestellt werden und ihnen die Auszahlung gegen Rückgabe der Fondsanteile verwehrt werden.
Nun, das gleiche könnte auch den Aktionären passieren, vor allem den ausländischen, wenn die Unternehmen verstaatlicht und die Aktionäre enteignet würden, vor allem die "bösen Ausländer", die auch beim inländischen Volk leicht als Wurzel allen Übels gebrandmarkt werden können und die keinerlei Unterstützung von dieser Seite bzw. mächtigen Interessengruppen zu erwarten haben. Also so sicher wie der Goldbarren im hauseigenen Tresor ist auch die Aktie nicht. Durch Rechtsakte kann diese entwertet werden, der Goldbarren im Tresor hingegen nur durch physische Aneignung genommen werden, das ist dann noch mal 'ne Stufe höher.
Tja, in unserer heutigen immer mehr zu Dysfunktionalität tendierenden Welt, vor allem dysfunktional in Bezug auf einstmals funktionierende Rechtssysteme, muß man leider mehr mit so etwas rechnen als das vor Jahrzehnten noch der Fall war. Recht weicht der Willkür und Gesinnung. In Kalifornien und anderen liberalen US-Bundesstaaten kann man umsonst "einkaufen" gehen und Waren im Wert von 950 Dollar einfach mitnehmen ohne dafür zu bezahlen und strafrechtlich zur Rechenschaft gezogen zu werden. Gedanklich ist es da nicht besonders weit, einfach mal alle auslänischen Aktionäre unter fadenscheinigen Vorwänden zu enteignen oder teilzuenteignen durch Sonderabgaben und Gebühren, wenn man deren Geld nicht mehr haben will.
Der Bauchladen an Aktien wird nicht deswegen zusammengestellt, um Alpha zu generieren und den Markt bzw. Index zu schlagen, sondern um "echte" Aktien zu besitzen statt Fondsanteile, die ja auch Eigentumsrechte am Sondervermögen des Fonds verbriefen, nur eben zu Bruchteilen, aus Angst, die Fondsanteilseigner könnten von den Staaten rechtlos gestellt werden und ihnen die Auszahlung gegen Rückgabe der Fondsanteile verwehrt werden.
Nun, das gleiche könnte auch den Aktionären passieren, vor allem den ausländischen, wenn die Unternehmen verstaatlicht und die Aktionäre enteignet würden, vor allem die "bösen Ausländer", die auch beim inländischen Volk leicht als Wurzel allen Übels gebrandmarkt werden können und die keinerlei Unterstützung von dieser Seite bzw. mächtigen Interessengruppen zu erwarten haben. Also so sicher wie der Goldbarren im hauseigenen Tresor ist auch die Aktie nicht. Durch Rechtsakte kann diese entwertet werden, der Goldbarren im Tresor hingegen nur durch physische Aneignung genommen werden, das ist dann noch mal 'ne Stufe höher.
Tja, in unserer heutigen immer mehr zu Dysfunktionalität tendierenden Welt, vor allem dysfunktional in Bezug auf einstmals funktionierende Rechtssysteme, muß man leider mehr mit so etwas rechnen als das vor Jahrzehnten noch der Fall war. Recht weicht der Willkür und Gesinnung. In Kalifornien und anderen liberalen US-Bundesstaaten kann man umsonst "einkaufen" gehen und Waren im Wert von 950 Dollar einfach mitnehmen ohne dafür zu bezahlen und strafrechtlich zur Rechenschaft gezogen zu werden. Gedanklich ist es da nicht besonders weit, einfach mal alle auslänischen Aktionäre unter fadenscheinigen Vorwänden zu enteignen oder teilzuenteignen durch Sonderabgaben und Gebühren, wenn man deren Geld nicht mehr haben will.