Mittlerweile ist die Boosterung bei allen in meinem engeren Freundes- und Verwandtenkreis
mind. 10 Tage her. Bei allen war der Schmerz im Oberarm nach 3-4 Tagen vorbei.
Keiner hatte Nebenwirkungen - gestorben ist auch keiner.
Die Woche hat meine Frau eine Bekannte getroffen. Die arbeitet in einer Reha-Klinik in
der Patienten nach überstandener Corona-Intensivbehandlung landen.
Sie weiß also das Corona kein Quatsch ist und bei den Patienten die dann ankommen
viel schlimmer als eine Grippe war.
Aber sie hat Kollegen und Kolleginnen die in Bezug auf die Impfung Schwurbeln, an
Verschwörungsideolgien glauben und diese verbreiten.
Sie ist eigentlich keine Impfgegnerin aber sie hat sich so stark verunsichern lassen,
dass sie Angst vor der Imfpung hatte (könnte ja Krebs davon bekommen) und sich
deswegen nicht geimpft ist.
Jetzt war sie sehr stark erkältet - dachte sie zumindest. Schlimmer als Husten, Fieber waren
aber extreme Ohrenschmerzen. Als sie es nicht mehr ausgehalten hat ist sie ins Krankenhaus.
Dort wird jeder der ankommt standardmässig auf Corona getestet. Der Test war positiv.
Hat für die Ohrentzündung erstmal Antibiotika bekommen. Ist nicht besser geworden.
Wieder ins Krankenhaus. Not-OP. Haben einen Zugang hinter dem Ohr gelegt, kaputtes
Gewebe entfernt und eine Drainage gelegt.
Ärzte meinten das eine Ohrentzündung normalerweise durch Bakterien verursacht wird
und normalerweise erfolgreich mit Antibiotika behandelt wird. Bei OP haben sie festgestellt
das es ein Virusinfekt war der sie fast das Gehör gekostet hat. Das Immunsystem war wohl
so sehr mit Corona beschäftigt und so geschwächt das ein anderes Virus freie Bahn hatte
und sich auf das Mittelohr gestürzt hat. Aktuell hat sie auf dem betroffenen Ohr noch eine
Hörfähigkeit von 20 Prozent. Kann keiner sagen ob das wieder besser wird.
Im Nachhinein hätte sie sich lieber imfpen lassen. In der Reha-Klinik sind gleichzeitig mit ihr
ein Dutzend Kollegen und Kolleginnen mit Corona infiziert worden. Alle ungeimpft.
Viel schlimmer hat es aber den Vater einer Bekannten von mir getroffen. Habe sie heute
zufällig in der Stadt getroffen. Sah ziemlich fertig aus. Hat dann erzählt das ihr Vater,
Unternehmer, 52 Jahre, mit Corona infiziert ist und seit 4 Wochen im Koma liegt und
beatmet wird. Keiner weiß wie es mit der Firma weitergehen soll. Läuft alles nur noch auf
Notbetrieb. Familie am Ende. Mitarbeiter haben Angst das die Firma geschlossen wird
und sie ihren Job verlieren. Hat über die Querdenker und Schwurbler geflucht die
sie mitverantwortlich für die Situation macht. Allgemein und in Bezug auf ihren Vater,
der sich "ohne diese Verbrecher wahrscheinlich impfen gelassen hätte".
Hoffe für sie das alles noch gut geht - auch wenn es nach 4 Wochen echt schlecht aussieht.
Wenn er es wider erwarten doch überleben sollte, ist fraglich ob er seine Firma danach
überhaupt noch weiterführen kann. Wann wäre dann noch die nächste Frage.
Aber erstmal muss er es überleben. Das sind für sie alle keine schönen Weihnachten.
2 Piekser in den Oberarm und dann noch der Booster und er hätte wahrscheinlich
nicht mal einen Schnupfen gehabt.
Mittlerweile hören wir immer öfter im Verwandten-, Freundes-, Bekanntenkreis das auch
sie immer wieder von Fällen in ihren Kreisen mitbekommen, das es einige ganz schön
erwischt mit Corona. Die meisten haben milde Verläufe aber es gibt aufgrund der immer
weiter gehenden Verbreitung auch immer mehr Fälle die gar nicht mild verlaufen.
Wenn man fragt ob der oder diejenige geimpft war, ist die Antwort immer "Nein war ungeimpft".
Habe noch nichts derartiges von Geimpften gehört.
Würden sich alle impfen und boostern lassen, würde es Corona zwar immer noch geben.
Aber es würde viel weniger schwere Verläufe geben. Einschränkungen und Massnahmen
wären dann weitgehend überflüssig. Dann hat jeder die Freiheit selbst zu entscheiden welches
Risiko man eingeht.
Die Schwurbler, Querdenker und Co. sind nicht nur eine gesellschaftliche Belastung die auf
die Nerven geht. Sie bringen normale Menschen dazu sich nicht an die Massnahmen zu halten
und verunsichern viele, die sich dann nicht impfen lassen. Wodurch sie die ganze Scheiße
noch schlimmer machen und noch viel mehr in die Länge ziehen als es nötig wäre.
Im Grunde sind das Terroristen und Saboteure die man zur Rechenschaft ziehen müsste und
irgendwann hoffentlich auch zur Rechenschaft zieht.
mind. 10 Tage her. Bei allen war der Schmerz im Oberarm nach 3-4 Tagen vorbei.
Keiner hatte Nebenwirkungen - gestorben ist auch keiner.
Die Woche hat meine Frau eine Bekannte getroffen. Die arbeitet in einer Reha-Klinik in
der Patienten nach überstandener Corona-Intensivbehandlung landen.
Sie weiß also das Corona kein Quatsch ist und bei den Patienten die dann ankommen
viel schlimmer als eine Grippe war.
Aber sie hat Kollegen und Kolleginnen die in Bezug auf die Impfung Schwurbeln, an
Verschwörungsideolgien glauben und diese verbreiten.
Sie ist eigentlich keine Impfgegnerin aber sie hat sich so stark verunsichern lassen,
dass sie Angst vor der Imfpung hatte (könnte ja Krebs davon bekommen) und sich
deswegen nicht geimpft ist.
Jetzt war sie sehr stark erkältet - dachte sie zumindest. Schlimmer als Husten, Fieber waren
aber extreme Ohrenschmerzen. Als sie es nicht mehr ausgehalten hat ist sie ins Krankenhaus.
Dort wird jeder der ankommt standardmässig auf Corona getestet. Der Test war positiv.
Hat für die Ohrentzündung erstmal Antibiotika bekommen. Ist nicht besser geworden.
Wieder ins Krankenhaus. Not-OP. Haben einen Zugang hinter dem Ohr gelegt, kaputtes
Gewebe entfernt und eine Drainage gelegt.
Ärzte meinten das eine Ohrentzündung normalerweise durch Bakterien verursacht wird
und normalerweise erfolgreich mit Antibiotika behandelt wird. Bei OP haben sie festgestellt
das es ein Virusinfekt war der sie fast das Gehör gekostet hat. Das Immunsystem war wohl
so sehr mit Corona beschäftigt und so geschwächt das ein anderes Virus freie Bahn hatte
und sich auf das Mittelohr gestürzt hat. Aktuell hat sie auf dem betroffenen Ohr noch eine
Hörfähigkeit von 20 Prozent. Kann keiner sagen ob das wieder besser wird.
Im Nachhinein hätte sie sich lieber imfpen lassen. In der Reha-Klinik sind gleichzeitig mit ihr
ein Dutzend Kollegen und Kolleginnen mit Corona infiziert worden. Alle ungeimpft.
Viel schlimmer hat es aber den Vater einer Bekannten von mir getroffen. Habe sie heute
zufällig in der Stadt getroffen. Sah ziemlich fertig aus. Hat dann erzählt das ihr Vater,
Unternehmer, 52 Jahre, mit Corona infiziert ist und seit 4 Wochen im Koma liegt und
beatmet wird. Keiner weiß wie es mit der Firma weitergehen soll. Läuft alles nur noch auf
Notbetrieb. Familie am Ende. Mitarbeiter haben Angst das die Firma geschlossen wird
und sie ihren Job verlieren. Hat über die Querdenker und Schwurbler geflucht die
sie mitverantwortlich für die Situation macht. Allgemein und in Bezug auf ihren Vater,
der sich "ohne diese Verbrecher wahrscheinlich impfen gelassen hätte".
Hoffe für sie das alles noch gut geht - auch wenn es nach 4 Wochen echt schlecht aussieht.
Wenn er es wider erwarten doch überleben sollte, ist fraglich ob er seine Firma danach
überhaupt noch weiterführen kann. Wann wäre dann noch die nächste Frage.
Aber erstmal muss er es überleben. Das sind für sie alle keine schönen Weihnachten.
2 Piekser in den Oberarm und dann noch der Booster und er hätte wahrscheinlich
nicht mal einen Schnupfen gehabt.
Mittlerweile hören wir immer öfter im Verwandten-, Freundes-, Bekanntenkreis das auch
sie immer wieder von Fällen in ihren Kreisen mitbekommen, das es einige ganz schön
erwischt mit Corona. Die meisten haben milde Verläufe aber es gibt aufgrund der immer
weiter gehenden Verbreitung auch immer mehr Fälle die gar nicht mild verlaufen.
Wenn man fragt ob der oder diejenige geimpft war, ist die Antwort immer "Nein war ungeimpft".
Habe noch nichts derartiges von Geimpften gehört.
Würden sich alle impfen und boostern lassen, würde es Corona zwar immer noch geben.
Aber es würde viel weniger schwere Verläufe geben. Einschränkungen und Massnahmen
wären dann weitgehend überflüssig. Dann hat jeder die Freiheit selbst zu entscheiden welches
Risiko man eingeht.
Die Schwurbler, Querdenker und Co. sind nicht nur eine gesellschaftliche Belastung die auf
die Nerven geht. Sie bringen normale Menschen dazu sich nicht an die Massnahmen zu halten
und verunsichern viele, die sich dann nicht impfen lassen. Wodurch sie die ganze Scheiße
noch schlimmer machen und noch viel mehr in die Länge ziehen als es nötig wäre.
Im Grunde sind das Terroristen und Saboteure die man zur Rechenschaft ziehen müsste und
irgendwann hoffentlich auch zur Rechenschaft zieht.
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