Also ich kann ja mal ganz holzschnittartig darstellen, wie das bei mir war.
Ich bin ja schon etwas länger dabei. Ganz zu Anfang, ab dem Jahre 1983, habe ich nur in Aktien investiert, Perspektive mittel- bis langfristig.
Ab 1984 kamen Optionen hinzu, Perspektive hier wegen der maximalen Laufzeiten von 9 Monaten naturgemäß etwas kürzer, aber kein Daytrading (ging damals auch gar nicht richtig).
1993 habe ich mit Future-Trading begonnen, da war dann auch schon mal ein Daytrade mit dabei. Im Grunde war ich da aber noch völlig planlos und habe nur erste Erfahrungen gesammelt.
Dem Daytrading stand ich zu dieser Zeit skeptisch gegenüber. Ein damaliger Kumpel von mir, der beim Broker war, versuchte mich immer dazu zu bewegen. Er selber machte das schon seit Anfang der 90er Jahre, allerdings - was ich so mitbekam - ohne nachhaltigen Erfolg.
Im Laufe der Jahre kristallisierte sich zu meiner großen Überraschung heraus, daß von allen Zeithorizonten, in denen ich tradingmäßig unterwegs war, das Daytrading am erfolgreichsten war. Bei der mittelfristigen Perspektive, auf die ich immer große Stücke gehalten hatte, waren die Ergebnisse hingegen durchwachsen.
Ich handelte damals wie auch heute rein erfahrungsbasiert. Kein automatisierter Kram. Ein "Kochbuch", das mir sagt, wann und wo ich ein- und aussteigen soll, habe ich nicht. Deswegen kann ich auch niemandem sagen: "Paß auf, hier ist die Anleitung, so wird's gemacht!"
Meine Beobachtung ist, daß die Geschichte einen sehr individuellen Charakter hat. Mein damaliger Broker-Kumpel, der noch zwei Jahrzehnte weiter intraday getradet hat, ist mit Pauken und Trompeten untergegangen. Auch in meinem beruflichen Umfeld bin ich von diesen Schicksalen umgeben. Von daher kann ich nur die Binsenweisheit weitergeben: der Erfolg gibt recht, der Mißerfolg unrecht. Die eigene Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen.
Ich bin ja schon etwas länger dabei. Ganz zu Anfang, ab dem Jahre 1983, habe ich nur in Aktien investiert, Perspektive mittel- bis langfristig.
Ab 1984 kamen Optionen hinzu, Perspektive hier wegen der maximalen Laufzeiten von 9 Monaten naturgemäß etwas kürzer, aber kein Daytrading (ging damals auch gar nicht richtig).
1993 habe ich mit Future-Trading begonnen, da war dann auch schon mal ein Daytrade mit dabei. Im Grunde war ich da aber noch völlig planlos und habe nur erste Erfahrungen gesammelt.
Dem Daytrading stand ich zu dieser Zeit skeptisch gegenüber. Ein damaliger Kumpel von mir, der beim Broker war, versuchte mich immer dazu zu bewegen. Er selber machte das schon seit Anfang der 90er Jahre, allerdings - was ich so mitbekam - ohne nachhaltigen Erfolg.
Im Laufe der Jahre kristallisierte sich zu meiner großen Überraschung heraus, daß von allen Zeithorizonten, in denen ich tradingmäßig unterwegs war, das Daytrading am erfolgreichsten war. Bei der mittelfristigen Perspektive, auf die ich immer große Stücke gehalten hatte, waren die Ergebnisse hingegen durchwachsen.
Ich handelte damals wie auch heute rein erfahrungsbasiert. Kein automatisierter Kram. Ein "Kochbuch", das mir sagt, wann und wo ich ein- und aussteigen soll, habe ich nicht. Deswegen kann ich auch niemandem sagen: "Paß auf, hier ist die Anleitung, so wird's gemacht!"
Meine Beobachtung ist, daß die Geschichte einen sehr individuellen Charakter hat. Mein damaliger Broker-Kumpel, der noch zwei Jahrzehnte weiter intraday getradet hat, ist mit Pauken und Trompeten untergegangen. Auch in meinem beruflichen Umfeld bin ich von diesen Schicksalen umgeben. Von daher kann ich nur die Binsenweisheit weitergeben: der Erfolg gibt recht, der Mißerfolg unrecht. Die eigene Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen.