(14.12.2023, 12:48)Wolkenmann schrieb: Zu meiner Persönlichkeit passt nur der Kurzfristhandel, weil ich kein overnight Risiko haben möchte. Ich kann nun mal nicht mit langfristigen Investitionen gut schlafen. Ich komme dann nie zur Ruhe.
Aktuell Plus 350€. Mal wieder peanuts, im Vergleich zudem, was ich verdienen hätte können, hätte ich meine gestrigen Positionen einfach über Nacht gehalten. Macht mich das kirre, natürlich, lässt mich das am Daytrading zweifeln, natürlich, alles andere wäre doch eine Lüge.
Daytrading hat auch seine Schattenseiten, ich habe damit aber die meiste Kohle verdient. Vor allem weil ich mit nix gestartet bin. Wenn man ein paar 100k€ auf dem Konto hat und zusätzlich noch einen gut bezahlten Job, ja dann ist die Ausgangslage eine andere. Da ich beides nicht habe, brauche ich regelmäßigen Cashflow, ohne große Risiken eingehen zu müssen. Das funktioniert bei mir nur mit Daytrading.
In diesem Sinne.
Ja, stimmt alles was hier geschrieben wird. Auch die anderen Postings.
Für B&H hatte ich nicht die nötigen paar 100k€. Ich musste mein Geld quasi aus dem nichts machen und Daytrading liegt sowieso in meiner Natur, bin auch sehr Risikoavers. Vor ca. 2 Jahren wurde mir klar das bei den inflationären Zeiten denen wir entgegen gehen es nicht gut ist ständig Cash (als Daytrader) auf dem Konto zu haben. Also mache ich jetzt auch teilweise Swingt., was zeimlich schwierig für einen Daytrader ist.
Für B&H braucht man m.M.n besten ein zweites Konto/Depot damit man die Schwankungen nicht immer sieht. Für die langfr. Pos. wollte ich den Crash abwarten, aber es scheint das 3500 Pkt. im S&P vor ca. 14 Monaten es waren.
Eigentlich bin ich noch ganz gut durch die letzte Phase gekommen etwas Lehrgeld muss man ja sowieso bezahlen.