Gutachten der Wirtschaftsinstitute
Wirtschaftseinbruch stärker als erwartet
Stand: 14.10.2020 10:07 Uhr
Die deutsche Wirtschaft wird an den Folgen der Corona-Krise mehr leiden als bislang angenommen. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute korrigierten ihre bisherige Vorhersage nach unten.
Die Corona-Krise trifft die deutsche Wirtschaft härter als noch im Frühjahr angenommen. In ihrem Herbstgutachten revidieren die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Prognose für dieses und nächstes Jahr um jeweils gut einen Prozentpunkt nach unten.
Sie erwarten nun für 2020 einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes um 5,4 Prozent und für 2021 einen Zuwachs um 4,7 Prozent. Im April hatten die Ökonomen in ihrem Frühjahrsgutachten noch vorausgesagt, dass die Wirtschaftsleistung aufs ganze Jahr gesehen um 4,2 Prozent schrumpfen und im kommenden Jahr um 5,8 Prozent wachsen werde.
Für das Jahr 2022 prognostizieren sie nun, dass die Wirtschaftsleistung um 2,7 Prozent zulegen wird.
Gastronomie und Tourismus bremsen Erholung
Exporte brachen drastisch ein
Tiefe Spuren am Arbeitsmarkt
Ungewissheit bleibt
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/her...n-129.html
Wirtschaftseinbruch stärker als erwartet
Stand: 14.10.2020 10:07 Uhr
Die deutsche Wirtschaft wird an den Folgen der Corona-Krise mehr leiden als bislang angenommen. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute korrigierten ihre bisherige Vorhersage nach unten.
Die Corona-Krise trifft die deutsche Wirtschaft härter als noch im Frühjahr angenommen. In ihrem Herbstgutachten revidieren die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Prognose für dieses und nächstes Jahr um jeweils gut einen Prozentpunkt nach unten.
Sie erwarten nun für 2020 einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes um 5,4 Prozent und für 2021 einen Zuwachs um 4,7 Prozent. Im April hatten die Ökonomen in ihrem Frühjahrsgutachten noch vorausgesagt, dass die Wirtschaftsleistung aufs ganze Jahr gesehen um 4,2 Prozent schrumpfen und im kommenden Jahr um 5,8 Prozent wachsen werde.
Für das Jahr 2022 prognostizieren sie nun, dass die Wirtschaftsleistung um 2,7 Prozent zulegen wird.
Gastronomie und Tourismus bremsen Erholung
Exporte brachen drastisch ein
Tiefe Spuren am Arbeitsmarkt
Ungewissheit bleibt
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/her...n-129.html
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