(23.11.2022, 01:39)Boy Plunger schrieb: Bei 49 Mio. von ich schätze mal gerade 80 Mio. macht das im Kopf 60% im normalen Arbeitsverhätnis.
Was ist mit Emigration und Flüchtlingen aus der Ukraine? Was ist mit Zuzug der Familie? Wie viel bleiben dauerhaft hier? Ist die Frage, ob wir bei 80 Mio bleiben?
Außerdem kann keiner einschätzen wie viel Stellen durch Digitalisierung und KI wegfallen. Im Zweifel löst das schon das Problem.
Der Arbeitsmarkt wird immer mehr im Wandel sein. Ganz neue Jobs werden entstehen und die dünnen Personaldecken vielleicht endlich entlastet werden.
Denke eher das es nur mit Digitalisierung und KI überhaupt noch geht. Die Arbeitskräfte die wegfallen sind ja Menschen
die selbst nicht weg sind und von denen einige auch in Alten-, Pflegeheimen oder im betreuten Wohnen landen.
Im Grunde muss man so viel wie möglich digitalsieren um mehr Zeit für die Arbeit zu haben für die es echte aber immer
weniger "aktive" Menschen braucht.
Gibt auch viele Bereiche in denen es trotz Digitalisierung und KI immer noch Menschen braucht - auch wenn sich dadurch
vieles vereinfacht - die Heizungsanlage könnte auch per Fernwartung überprüft werden - wenn der Handwerker dann
doch anrücken muss dann ist er vorbereitet und schneller fertig. Aber Digitalisierung kann keine Handwerker oder Arbeiter
ersetzen. KI vielleicht dann wenn es humanoide Roboter gibt die unsere Häuser bauen.
Roboter-Busse, Roboter-LKW, Roboter-Taxis. Supermärkte mit Selbstscan-Kassen. Automatisierte, digitalisierte
Verwaltungsarbeiten können auch Personal sparen -> KFZ-Anmeldung, Amtsangelegenheiten,....
Da muss noch viel gehen - und auch dann wird es schwer. Ich denke das der demographische Wandel noch ganz
schön viele Probleme mitbringen wird.