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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 17.04.2024, 20:39
Ich bin gespannt:
Ark Invest
US-Starinvestorin Cathie Wood bringt ETF nach Deutschland
Bislang konnten europäische Investoren ihr Geld nicht bei der bekannten US-Investorin Cathie Wood anlegen. Das ändert sich nun. Doch die Produkte eignen sich nicht für jeden, warnen Analysten. Ingo Narat, Andreas Neuhaus
17.04.2024 - 19:30 Uhr
https://www.handelsblatt.com/finanzen/an...32900.html
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 18.04.2024, 14:53
Zitat:Stefan Mappus wechselt zu Eutop
Ex-Ministerpräsident wird Chef bei umstrittener Lobbyfirma
Von t-online, JAF
18.04.2024
https://www.t-online.de/nachrichten/deut...eutop.html
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 13.08.2024, 09:49
Zitat:Rechenzentren
Herzkammer der Wirtschaft im Rhein-Main-Gebiet
Stand: 12.08.2024 15:55 Uhr
Rechenzentren schießen seit Jahren wie Pilze aus dem Boden. Auch die großen Tech-Konzerne mischen mit und investieren Milliarden in den Standort Deutschland - vor allem im Rhein-Main-Gebiet.
Von Lilli-Marie Hiltscher, ARD-Finanzredaktion
Nirgendwo in Deutschland gibt es so viele Rechenzentren wie rund um Frankfurt am Main. Gut die Hälfte der deutschen Großrechenzentren stehen hier. Und die Anzahl wächst stetig. Die bekanntesten Betreiber dieser Rechenzentren sind US-Firmen. Amazon Web Services (AWS) zum Beispiel, Tochterfirma des US-Internetkonzerns Amazon, betreibt zahlreiche Rechenzentren. Und nun wird weiter investiert. Acht Milliarden Euro fließen bis 2026.
Das meiste davon entsteht im Großraum Frankfurt, erklärt Michael Hanisch von AWS und verweist auf eine wachsende Nachfrage. Die Lage des Rhein-Main-Gebiets bietet für AWS einen entscheidenden Vorteil. "Es ist relativ zentral in Deutschland einerseits, was für den deutschen Markt wichtig ist. Aber auch für andere Nachbarländer ist es ein attraktiver Standort." Europaweit liegt Frankfurt als Standort für Rechenzentren mittlerweile auf Rang zwei hinter London und noch vor Amsterdam.
Digitale Dienstleistungen brauchen Rechenleistung
Auch die japanische Firma NTT Data betreibt im Rhein-Main-Gebiet einige Rechenzentren. "Frankfurt vier" nennen sie ihren größten Campus, der sich allerdings im benachbarten Hattersheim befindet. Die Perspektive eines global agierenden Konzerns macht sich hier bemerkbar. Ein weiterer Standort sei auch bei seinem Unternehmen bereits in Planung, sagt Konstantin Hartmann von NTT.
Wirtschaftsprofessor Volker Wieland von der Frankfurter Goethe-Universität ist über die Entwicklung nicht verwundert. Ohne Rechenzentren seien schon Videoanrufe oder Binge-Watching von Serien nicht möglich. "Ohne Rechenzentren keine Digitalisierung." Diese Infrastruktur sei auch wichtiger als etwa die Frage, ob man nun Glasfaserkabel habe oder nicht.
Deutsche Behörden als Kunden
Dass Deutschlands Ämter auf digitale Leistungen umstellen, ist per Gesetz beschlossen. Aber auch für diese digitalen Dienstleistungen braucht es als Grundlage erstmal ein Rechenzentrum. So gehören die Behörden zu den wichtigsten Kunden von NTT Data. Für die Bürger seien das am Ende relativ "einfache Prozesse der digitalen Infrastruktur", meint Konstantin Hartmann. Einfache Prozesse, die im Hintergrund eine große Rechenleistung brauchen.
Außer dem Staat brauchen natürlich auch die Unternehmen immer mehr Kapazitäten im Rechenzentrum. Dabei geht es oft auch um Teilleistungen, einige Server und nicht ein komplettes Gebäude voller Rechner. Auf diese Nachfrage hat sich zum Beispiel die Firma firstcolo spezialisiert. Ihr Rechenzentrum steht im Frankfurter Ostend und ist viel kleiner als die von AWS oder NTT. "Wir vermieten im Prinzip einzelne Serverschränke", erklärt Jerome Evans von firstcolo.
Ein Unternehmen mietet also einen Teil der Infrastruktur des Anbieters an und greift damit auf Teile der verfügbaren Rechenleistung zu. Gleichzeitig wird weitere wichtige Infrastruktur wie Klimatisierung und Energieversorgung bereitgestellt. Zu den Kunden gehören unterschiedlichste Firmen wie etwa die Online-Plattform Shop Apotheke. "Wenn ein Kunde beispielsweise sein E-Rezept einlöst, bei der lokalen Apotheke, dann wird es hier über die Server-Infrastruktur verarbeitet", so Jerome Evans.
Wichtiger Teil der Wertschöpfungskette
Laut Hessischem Ministerium für Digitalisierung und Innovation setzt der Wirtschaftszweig der Rechenzentren bereits heute knapp 40 Milliarden Euro um. Im Vergleich vielleicht nicht viel, aber eine Zahl, die man einordnen muss, sagt Volker Wieland. "Wir haben viele Banken und Finanzdienstleister. Und die hängen natürlich davon ab. Das heißt, es ist nicht allein der Umsatz, der entsteht, wenn Unternehmen bei Rechenzentren Speicherplatz oder Rechenkapazität buchen." Eine Menge Wirtschaftsleistung entstehe sozusagen danach und baue trotzdem auf den Leistungen eines Rechenzentrums auf.
Der Boom bringt aber auch eine Verantwortung mit sich. Denn Rechenzentren verbrauchen enorm viel Energie, da die Temperatur in den Serverräumen stetig konstant gehalten werden muss. Die Kühlung ist also das Hauptproblem. Schon 2022 verbrauchten Rechenzentren in Deutschland 17,9 Milliarden Kilowattstunden Strom. Zum Vergleich: Die Stadt Berlin hatte einen Stromverbrauch von 12,1 Milliarden Kilowattstunden. Heute liegt der Bedarf der Rechenzentren noch deutlich höher. Die Anbieter versuchen dagegen zu arbeiten.
Firstcolo etwa kühlt nur dort, wo es absolut notwendig ist, im direkten Bereich der Server. Daneben gibt es dann den sogenannten Warmgang, der nicht extra gekühlt wird. Und auch die Wärme, die die Server selbst erzeugen, lässt sich nutzen. NTT Data baut gerade mit Stromanbieter Mainova eine solche Anlage in Hattersheim. Die Abwärme soll vom Provider des Rechenzentrums ans Wärmenetz übergeben werden. Schon in diesem Winter können damit dann Wohnungen in der Umgebung beheizt werden. Rechenzentren sind aus unserem Alltag ohnehin längst nicht mehr wegzudenken.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/dig...n-100.html
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 07.10.2024, 23:39
Zitat:Stresstest
Deutschlands Banken zeigen sich widerstandsfähig
Stand: 07.10.2024 19:34 Uhr
Bundesbank und BaFin haben 1.200 kleine und mittelgroße Banken im Rahmen eines Stresstests auf Herz und Nieren geprüft. Bis auf einige Ausreißer haben sich alle als krisenresistent bewiesen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...t-118.html
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 08.10.2024, 12:45
Zitat:Statistisches Bundesamt
Industrieproduktion im August überraschend stark
Stand: 08.10.2024 12:19 Uhr
Die Produktion in der deutschen Industrie ist überraschend stark gestiegen. Vor allem die deutschen Autohersteller haben zuletzt deutlich mehr produziert. Trotzdem bleibt die Lage kritisch.
Die Unternehmen in Deutschland haben trotz der Konjunkturflaute ihre Produktion überraschend kräftig hochgefahren. Industrie, Bau und Energieversorger stellten im August zusammen 2,9 Prozent mehr her als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
Dies ist der größte Anstieg seit Oktober 2021. Ökonomen hatten nur mit einem Plus von 0,8 Prozent gerechnet, nachdem der Ausstoß im Juli noch um revidiert 2,9 Prozent gesunken war.
Schwankende Produktion in der Autoindustrie
Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich war die Produktion von Juni bis August allerdings um 1,3 Prozent niedriger als in den drei Monaten zuvor. "Der Impuls kam vor allem von der Autoindustrie, deren Produktion jedoch sehr stark schwankt", sagte Chefökonom Cyrus de la Rubia von der Hamburg Commercial Bank. Die Produktion im Bereich Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen stieg dem Statistikamt zufolge um 19,3 Prozent zum Vormonat, nach einem Minus von 8,2 Prozent im Juli.
Auch Ralph Solveen, stellvertretender Leiter Economic Research bei der Commerzbank betont: "Ohne die Autoproduktion hielt die leichte Abwärtstendenz bei der Produktion an, und die schwache Auftragsentwicklung und die schlechte Stimmung bei den Unternehmen machen wenig Hoffnung, dass diese bald enden wird."
Keine Belebung für kommende Monate erwartet
Der Produktionsanstieg im August sei "kein Signal für eine nachhaltige Trendwende im deutschen Verarbeitenden Gewerbe", sagte Sebastian Dullien, der wissenschaftliche Direktor des gewerkschaftsnahen IMK-Instituts. "Der Anstieg ist zum Teil eine Korrektur des außergewöhnlich schwachen Juli-Wertes und zudem von Sonderfaktoren beeinflusst, wie man etwa an den extrem schwankenden Produktionszahlen im Automobilbau sieht."
Das Bundeswirtschaftsministerium sieht derzeit ebenfalls noch "keine Belebung der Industriekonjunktur". Die Stimmungsindikatoren seien weiter eingetrübt und die Aufträge seien nach wie vor auf einem niedrigen Niveau. "Daher ist bis auf weiteres mit einer verhaltenen Entwicklung des Produzierenden Gewerbes in Deutschland zu rechnen."
Die Industrie allein steigerte ihre Produktion von Juli auf August um 3,4 Prozent. Dabei kletterte die Fertigung von Investitionsgütern um 6,9 Prozent und die Produktion von Vorleistungsgütern um 0,1 Prozent.
Weniger Neuaufträge im August
Zumal es weitere Anzeichen gibt, dass die Talsohle noch nicht durchschritten ist: Das Neugeschäft der deutschen Industrie war im August eingebrochen. Nach zwei Anstiegen in Folge sanken die Aufträge der Firmen um 5,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat und damit so stark wie seit Januar nicht mehr.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...r-100.html
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 09.10.2024, 12:15
Zitat:Meiste Ausfuhren in die USA
Trotz drohender Rezession: Deutsche Exporte überraschend gestiegen
Von reuters
09.10.2024 - 11:03 Uhr
Die deutschen Exporte sind im August überraschend gestiegen, und auch die Produktion legte deutlich zu. Dennoch deutet vieles weiter auf eine drohende Rezession hin.
Im August haben die deutschen Exporte unerwartet zugelegt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stiegen die Ausfuhren im Vergleich zum Vormonat um 1,3 Prozent auf 131,9 Milliarden Euro. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten zuvor mit einem Rückgang um 1,0 Prozent gerechnet. Die Importe verringerten sich hingegen um 3,4 Prozent auf 109,4 Milliarden Euro. Hier war lediglich ein Minus von 2,5 Prozent erwartet worden.
Wirtschaftsaufschwung möglich
In die Staaten der Europäischen Union wurden im August Waren im Wert von 72,7 Milliarden Euro exportiert. Die Ausfuhren in Länder außerhalb der EU summierten sich auf ein Volumen von 59,2 Milliarden Euro. Die meisten deutschen Exporte gingen in die USA. Dorthin wurden 5,5 Prozent mehr Waren exportiert als im Juli. Damit stiegen die Exporte in die Vereinigten Staaten auf einen Wert von 13,5 Milliarden Euro.
Positiv für die deutsche Wirtschaft ist auch, dass die Unternehmen hierzulande ihre Produktion überraschend kräftig hochgefahren haben. Industrie, Bau und Energieversorger stellten im August zusammen 2,9 Prozent mehr her als im Vormonat.
Dennoch stehen die Zeichen auf Rezession. Das Wirtschaftsministerium hat bestätigt, dass die Bundesregierung die Konjunkturprognose für 2024 nach unten korrigieren wird. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte berichtet, dass das Ministerium davon ausgehe, dass die Wirtschaft in diesem Jahr um 0,2 Prozent schrumpfen und das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nicht wie bisher erwartet um 0,3 Prozent zulegen werde.
https://www.t-online.de/finanzen/aktuell...ssion.html
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 16.10.2024, 12:20
Zitat:Probleme der Wirtschaft
Gesamtmetall-Chef fordert "Agenda 2040"
Stand: 16.10.2024 10:56 Uhr
Zehntausende Jobs könnten im größten deutschen Industriezweig in den kommenden Jahren wegfallen, warnt Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf. Nötig für den Arbeitsmarkt sei nun eine Strukturreform.
In der deutschen Metall- und Elektroindustrie könnten nach Arbeitgeberangaben in den kommenden Jahren Zehntausende Arbeitsplätze wegfallen. "Ich erwarte, dass wir in der Metall- und Elektroindustrie in den nächsten fünf Jahren 250.000 bis 300.000 Arbeitsplätze verlieren könnten", sagte Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...e-100.html
Zitat:Übergabe erster Klimaschutzverträge
Milliarden für stromintensive Unternehmen
Stand: 15.10.2024 17:38 Uhr
Treibhausgase sparen ist für energieintensive Firmen teuer. Bei einigen springt nun der Staat bei der Finanzierung ein. Wirtschaftsminister Habeck sieht Deutschland dabei als Vorreiter. Der Plan birgt aber Risiken.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...k-100.html
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 17.10.2024, 16:31
Zitat:Europäische Zentralbank
Leitzinsen sinken zum dritten Mal in diesem Jahr
Stand: 17.10.2024 15:44 Uhr
Vor dem Hintergrund einer sinkenden Inflation hat die EZB erneut die Leitzinsen gesenkt - seit Sommer bereits das dritte Mal. Der am Finanzmarkt richtungsweisende Einlagenzins fällt auf 3,25 Prozent.
https://www.tagesschau.de/eilmeldung/ezb...n-100.html
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 30.10.2024, 11:42
Zitat:
eilmeldung
Drittes Quartal
Deutsche Wirtschaft überraschend gewachsen
Stand: 30.10.2024 10:28 Uhr
Entgegen der allgemeinen Erwartungen ist die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal gewachsen. Eine technische Rezession ist damit nicht eingetreten. Eine Trendwende ist es aber wohl noch nicht.
Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal überraschend gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte von Juli bis September um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zu, wie das Statistische Bundesamt zu seiner ersten Schätzung mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten hingegen mit einem Rückgang von 0,1 Prozent gerechnet.....
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...l-100.html
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RE: Allgemeine Wirtschaftsnachrichten | 30.10.2024, 15:27
Zitat:Verbraucherpreise im Oktober
Inflation zieht wieder deutlich an
Stand: 30.10.2024 14:17 Uhr
Die Inflation in Deutschland ist im Oktober überraschend kräftig gestiegen. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich um durchschnittlich 2,0 Prozent. Im September war die Rate noch auf den tiefsten Stand seit 2021 gesunken.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...r-100.html
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